
Gartenplanung für Klima und Tier
Die Pflanzenauswahl im Garten hat einen direkten Einfluss auf das Mikroklima. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Gehölze. Bäume spenden kühlenden Schatten und strukturieren den Garten. Heimische Sträucher wie die Kornelkirsche, die Eibe oder der bienenfreundliche Liguster ersetzen den Zaun und bieten Vögeln und kleinen Säugetieren Schutz und Nahrung. Mit manuellen Heckenscheren wie der GARDENA 2in1 EnergyCut lassen sich Hecken ohne große Anstrengung schneiden. Der Schnitt sichert nicht nur die gewünschte Höhe und Form, sondern fördert auch ein dichtes Blattwerk, das die Tiere als Rückzugsort schätzen. Bestehende Grundstücksabgrenzungen fungieren als Rankhilfen für Kletterpflanzen wie Geißblatt oder Efeu, die das Angebot an Speisen und Gästezimmern für die Tierwelt erweitern.Doch nicht nur am Boden wachsen Pflanzen. Dächer, beispielsweise von Gartenlauben oder Garagen, lassen sich mit verschiedenen Sedum-Arten, Nelken und Thymian bepflanzen. Diese Begrünung liefert nicht nur abwechslungsreiche Bienen- und Schmetterlingsnahrung, sondern kann bei Regen bis zu 90 Prozent des Wassers speichern und nach und nach an die Umgebung abgeben.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Bevor man sich für eine bestimmte Gartenpflanze entscheidet, sollten die Grundvoraussetzungen geklärt sein: Wie ist der Boden, wie das Klima und die Lichtverhältnisse? Diese Faktoren sind entscheidend für eine standortgerechte Pflanzenwahl. Nicht alle Pflanzen haben die gleichen Bodenvorlieben. Ist der Untergrund lehmig, sandig oder mit hohem Tonanteil? Dies beeinflusst auch den Wasserbedarf. Herrscht mildes, trockenes oder eher kühlfeuchtes Klima? Ein Feigenbaum beispielsweise kann in überwiegend mildem Klima frei im Garten stehen, bei kälterer Umgebung empfiehlt sich ein Platz an der geschützten und sonnigen Hauswand oder die Kultur als Kübelpflanze mit Überwinterung in einem hellen, kühlen Innenraum.