Viele Gartenbesitzer legen großen Wert darauf, dass ihr Rasen immer blitzblank und frei von organischen Materialien bleibt. Natürlich ist es sinnvoll, zum Beispiel Laub im Herbst vom Rasen zu entfernen, damit er darunter nicht fault.
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Beim Rasenschnitt aber sieht das anders aus: Wenn ein Mulchmäher zum Einsatz kommt, kann das Schnittgut an Ort und Stelle bleiben. Das ist nicht nur praktisch und erspart die Entsorgung des Schnittguts, der Rasenschnitt bildet auch eine gesunde Düngung. Der Nährstoffkreislauf wird geschlossen und eine Überdüngung auf natürliche Weise verhindert.
Feinste Graspartikel werden zu natürlichem Dünger
Wichtig ist der Einsatz eines guten Mulchmähers. Er häckselt das geschnittene Gras in feine Partikel, die nicht auf der Rasenfläche liegen bleiben, sondern in die Grasnarbe zurückfallen. Geeignet sind dafür heute auch Mähroboter wie der Sabo MOWiT 500F Series II. Regelmäßig eingesetzt, ersparen sie dem Gartenbesitzer sowohl die Mäharbeiten als auch das anschließende Aufrechen des Schnittguts.
Viele Rasenmäher mit Fangsack lassen sich ebenso mit einem Mulchkit zum Mulchmäher umrüsten, unter www.sabo-online.de gibt es dazu mehr Infos. Die Mulchschicht sollte nicht stärker als zwei Zentimeter werden, damit sie nicht auf der Rasenfläche liegen bleibt. Es empfiehlt sich daher, in der Vegetationsphase häufig zu mähen und das Gras nicht zu hoch werden zu lassen.
Mulch bildet eine Schutzschicht für den Boden
Neben der düngenden Wirkung hat das Mulchmähen auch einen bodenschützenden Effekt. Die natürliche Mulchschicht aus Schnittgut hält die Feuchtigkeit bei Hitze im Boden, bei starkem Regen vermindert sie die Auswaschung des Bodens. Der Humusgehalt des Bodens verbessert sich. Und sogar der Aufwand für die Unkrautentfernung sinkt. Die Mulchschicht hält Licht vom Boden fern und macht es unerwünschten Kräutern schwerer, sich im Rasen auszubreiten.