Tiefe Entspannung finden
Umso wichtiger ist es, sich eine private Rückzugszone zu schaffen. Ein bequemer Sessel zum Zurücklehnen in einem ruhigen Bereich, vielleicht mit Aussicht in den Garten, daneben eine Stehlampe, um mal wieder ein Buch zu lesen – viel Aufwand braucht es nicht, um eine Ruhe-Oase im eigenen Stil zu gestalten. Besonderes Augenmerk sollte dabei dem Sitzkomfort gelten. Denn wenn die strapazierte Nacken- und Schulter-Muskulatur entspannen kann und die Beine hoch liegen, kommt auch ganz schnell der Geist zur Ruhe.Für eine gezielte Entlastung und Unterstützung des gesamten Hals- und Rückenwirbelbereichs verfügen etwa die Relaxsessel der norwegischen Marke Stressless über ausgeklügelte Funktionen, sodass sich das Sitzmöbel von selbst dem jeweiligen Körper anpasst. Neben dieser patentierten Gleitfunktion gibt es wahlweise auch motorisierte Modelle. Die Technik wird nach handwerklichen Methoden am Firmensitz mitten in den norwegischen Fjorden verarbeitet.
Tipps für erholsame Ruhepausen
Bei Design, Farbe und Materialien entscheidet allein der persönliche Einrichtungsstil. So gibt es Modelle mit hoher Rückenlehne und verstellbarem Nackenkissen, mit niedriger Rückenlehne oder mit höhenverstellbarer Kopfstütze. Dass Klassiker immer „in“ sind, beweist beispielsweise der Relaxsessel Reno, den es seit über 25 Jahren gibt und der immer noch zu den Favoriten zählt. Die Designerin Anne Guri Ekornes Unhjem hat jetzt ihren Entwurf nochmals weiterentwickelt.Tipp: Wichtig für echte Erholung sind Rituale – beispielsweise eine feste halbe Stunde jeden Abend, die nur einem selbst gehört, ohne für Partner und Kinder ansprechbar zu sein. Mit schönen Raumdüften und leisen Klängen lässt sich eine entspannte Atmosphäre passend zum hohen Sitz- und Liegekomfort schaffen. Und selbstverständlich sind in dieser Pausenzeit auch das Smartphone, die Firmen-E-Mails oder soziale Medien tabu.