Also schnell raus aus der schmutzigen Kleidung! Die nassen Sachen hängen wir an den Kleiderhaken zum Trocknen und die verdreckten Stiefel landen erst einmal unter der Bank, bevor wir sie säubern. So dient der Flur als praktischer „Schlammraum“.
Der sogenannte Mudroom, ein Trend aus den USA, bringt viele Vorteile. Hier werden sowohl Jacken als auch Schuhe deponiert und selbst Regenschirme, Hüte sowie Handtaschen finden ihren Platz. Das Beste: Da sich der Mudroom im DIY-Verfahren ganz einfach zusammenstellen lässt, gibt es hier so viel Stauraum, wie wir wollen. Wie wäre es zunächst mit einer Sitzbank, damit wir bequem in unsere Treter rein- und rausschlüpfen können? Diese ist dank zugeschnittenen Holzbohlen aus dem Baumarkt ruck, zuck selbst gebaut.
Auf den an der Wand befestigten Beinen wird eine Sitzplatte angebracht, wobei wir entscheiden können, ob wir für die Montage Baukleber oder Schrauben und Dübel verwenden. Vorher sollte das Holz allerdings gestrichen werden. Für das beste Ergebnis die erste Lackschicht nach dem Antrocknen leicht anschleifen und nochmals lackieren. Hierfür eignen sich beispielsweise Alpina Buntlacke für Innen, vor allem in pflegeleichten Schlammtönen wie Lichtgrau.
Wer sich ausgiebigen Stauraum wünscht, stellt Regale mit Schubladen auf die Bank. So haben wir sowohl geschlossene als auch offene Aufbewahrungsmöglichkeiten. Für einen Blickfang sorgt die richtige Wandverkleidung: Mit schmalen Leisten an der Wand wird ein Raster erzeugt, das die Oberfläche vor Verschmutzungen schützt. Eine besondere Optik bekommt der Raum, wenn Leisten und Wand im selben Ton wie die Bank erstrahlen.
Dank passender Accessoires wie Körben und farblich aufeinander abgestimmten Garderobenhaken wirkt der Raum trotz seiner Funktionalität modern und stilvoll. Allerdings sollte in solch hochfrequentierten Räumen auf robuste und pflegeleichte Materialien und Farben geachtet werden. Mehr Informationen gibt es unter www.alpina-farben.de.