Wandfarben sind eine einfache und effektive Art, Räume zu gestalten. Das schier unendliche Angebot lässt dabei keine Wünsche offen, kann aber auch schnell überfordern – besonders wenn mehrere Farben parallel zum Einsatz kommen.
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Die aufregende Kombination von Nachtblau und Kupferorange aus der Alpina pure farben Kollektion, setzt diese Sitznische besonders kontrastreich in Szene. Foto: Alpina
Mit etwas Mut zur Wandfarbe lassen sich beeindruckende Effekte erzielen. Durch die richtige Kombination kann man Raumwirkung und Atmosphäre gezielt beeinflussen – passend zur eigenen Persönlichkeit oder zur Nutzung des Zimmers. Während das „Perfect Couple“ Vanillegelb und Currygelb als zwei Farbtöne aus der gleichen fröhlichen Farbfamilie zusammen noch mehr gute Laune und Sommerfeeling verbreitet, sorgen Pistaziengrün und Felsgrau im Zusammenspiel für eine sanfte, beruhigende Stimmung zum Chillen. Innerhalb eines Raums lassen sich etwa mit einem Mix aus tropischem Papayaorange und präsentem Blaugrün, das dem Raum zusätzlich Tiefe verleiht, unterschiedliche Nutzungsbereiche optisch voneinander trennen. Foto: Alpina
Ein Raum kann durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen Farben zudem optisch in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Diese Methode ist ideal, um Wohn- und Essbereiche, Schlaf- und Arbeitsbereiche oder einen Bereich zum Entspannen und einen für kreative Aktivitäten voneinander abzugrenzen. Wer etwa die Kombination aus Blaugrün und Papayaorange wagt, gewinnt ein dynamisch, kontrastreiches Couple, mit dem sich ein Raum optisch gut in verschiedene Bereiche unterteilen lässt. Darüber hinaus können architektonische Details wie Säulen, Nischen oder Erker mit dem Einsatz unterschiedlicher Farbtöne zu wahren Eyecatchern werden. Die zarten Blauanteile des Kreideblau bringen Tiefe und Aufgeräumtheit ins Homeoffice im skandinavischen Design. Dank der Kombination mit Graubeige kommt auch beim Arbeiten von Zuhause ein wohliges Hygge-Gefühl nicht zu kurz. Foto: Alpina
Es gibt folglich viele Gründe, für zwei Farben in einem Raum. Doch viele Menschen zögern, ihre Räume in mehr als einer Farbe zu streichen. Es bleibt die Unsicherheit, ob die ausgewählten Töne wirklich zusammenpassen. Die Farbexperten von Alpina haben deshalb gezielt Empfehlungen für Farbkombinationen entwickelt, die zweifelsfrei so kombiniert werden können, dass sie eine ästhetische Gestaltung garantieren und wahre „Perfect Couples“ sind. Rosérot und Mandelbeige harmonieren gut und sind für alles offen von verspielt bis elegant. Foto: Alpina
Sanft harmonische oder spannend kontrastreiche Kombinationen sind dabei gleichermaßen möglich. Ein charmant zurückhaltendes Pastellorange harmoniert etwa gut mit einem auffälligen, reizvollen Rhabarberrot, das die Blicke auf sich zieht – Charme trifft Chic. Dramatisch wird es mit Nachtblau und Kupferorange: Eine spannende Kombination, die auch einen eher nüchternen Raum wie den Flur besonders kontrastreich in Szene setzt. Gut harmonieren auch Rosérot und Mandelbeige: Je nachdem, wie man sie einsetzt und mit Accessoires kombiniert, schaffen sie eine verspielte oder elegante Atmosphäre.
Resümee von David Steinleger (Redaktion “bauen.com“)
Die richtige Wahl von Wandfarben kann die Stimmung eines Raumes erheblich beeinflussen. Kombinationen wie Vanillegelb und Currygelb bringen Sommerflair, während Pistaziengrün und Felsgrau eine ruhige Atmosphäre schaffen. Mutige Mischungen wie Blaugrün und Papayaorange können Räume dynamisch unterteilen und architektonische Details hervorheben. Dies zeigt, wie Farben gezielt eingesetzt werden können, um Räume individuell und funktional zu gestalten.
