Erst die Tapete ...
Es fängt an mit der Wahl der Tapete. Hier gibt es viele Varianten, die sich mehrfach überstreichen und damit auch wandelnden Bedürfnissen anpassen lassen. Der Klassiker ist die Raufasertapete. Sie ist nicht nur robust und einfach zu verarbeiten, sondern auch wohngesund. So ist etwa die „Erfurt-Rauhfaser“ zertifiziert für Allergiker und daher besonders für Kinderzimmer gefragt. Verschiedene Strukturen und quasi unendliche Farbgebungsmöglichkeiten machen sie zum Dauerbrenner.Noch einfacher zu tapezieren ist die moderne Vliesvariante, die einfach trocken auf die eingekleisterte Wand geklebt wird. Damit schaffen sogar Heimwerkerlaien gute Ergebnisse. Gerade in Neubauten können Vliestapeten außerdem die oft beim „Setzen“ entstehenden Risse kaschieren, da die Fasern sich dehnen und nicht reißen.
Es gibt sie in glatt, als Raufaser und mit verschiedensten Prägungen: ob floral oder grafisch, leicht oder stark geprägt. Ausdrucksstarke Strukturen sind auch bei reinen Papiertapeten erhältlich, mehr Informationen dazu bietet www.erfurt.com/heimwerker. Sie sind besonders geeignet für sogenannte Statement- oder Featurewände, die als auffälliger Hingucker dienen und das Bild eines Zimmers prägen.
... dann die Farbe
Wandgestaltung bedeutet nicht nur, einen Raum in einer bestimmten Farbe zu streichen. Man kann damit Akzente setzen, Zimmer größer oder höher, wärmer oder strukturierter erscheinen lassen. Zum Beispiel lässt sich eine offene Küche farblich vom Wohnbereich absetzen oder eine Spielecke vom Schlafplatz.Helle Farben machen einen Raum optisch größer, dunkle kleiner. So wirkt eine niedrige Decke höher, wenn sie heller als die Wände gestrichen wird. Ein sehr großer Raum dagegen strahlt mit dunkleren Tönen Gemütlichkeit aus. Für die Wahl der Farben gilt: Blautöne erzeugen Kühle und Beruhigung, Rot und Orange regen an und erhöhen die gefühlte Temperatur. Brauntöne sind gemütlich, Grau ist sachlich, Gelb macht gute Laune und Grün wirkt ausgleichend und erfrischend.