Bombay – Wände mit Charakter

Architekten, Innenarchitekten und Designer sind für ihre Projekte immer wieder auf der Suche nach schlichten, zeitlosen, aber ausdrucksstarken Tapeten, die dem Raum Struktur und Charakter geben, sich aber dennoch im Kontext von Architektur und Interieur nicht zu sehr in den Vordergrund drängen. Die Kollektion Bombay wurde speziell für diese Anforderungen konzipiert. Sie ist in 35 Uni-Farbtönen erhältlich. Hinzu kommen dekorative Streifen und das Motiv eines Bambuswaldes, im Digitaldruck aufgebracht. Die Tapeten sind besonders strapazierfähig, leicht zu verarbeiten und kaschieren kleinere Unebenheiten des Untergrundes.
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Tapetenkollektion Bombay: Klarheit und Prägnanz
Foto: Marburger Tapetenfabrik

Die Kollektion ermöglicht es, im öffentlichen oder privaten Raum fast monochrome Flächen zu schaffen. Die feine, dynamische Linienstruktur, die an kostbares Leinen erinnert, und das Zusammenspiel von Matt- und Glanzeffekten sorgen für visuelle Prägnanz und Eigenständigkeit.
 

Reduktion, Einfachheit und Klarheit
Foto: Marburger Tapetenfabrik

Ausgesuchte Farben lassen an die Tapetenentwürfe des frühen 20. Jahrhunderts denken und harmonieren besonders gut mit den Ideen der klassischen Moderne von Reduktion, Einfachheit und Klarheit. Darunter findet sich auch eine Vielzahl von Weißtönen sowie von warmen und kalten Grautönen, die für eine dezente Farbakzentuierung im Raum sorgen und doch mit ihrer Tiefe mehr sind als nur farbige Wände.
 

Zeitgenössische Designentwicklung: Kupfer, Gold und Messing
Foto: Marburger Tapetenfabrik

Darüber hinaus sorgt Bombay mit weiteren Farben und zusätzlichen Printmotiven für Möglichkeiten der Akzentuierung und verweist auf die Designgeschichte: Farbvarianten in Kupfer, Gold und Messing nehmen Bezug zu zeitgenössischen Designentwicklungen und der wiederentdeckten Begeisterung für Buntmetalle.
 

Prägnante Kontraste in reduziertem Interieur
Foto: Marburger Tapetenfabrik

Blockstreifen in kontrastierenden Farbtönen oder in Ton-in-Ton-Farben betonen die Vertikale und erinnern an die Zeltzimmer des Klassizismus. Abstrahierte Bambusblatt-Prints ermöglichen lebendige Solitärwände und bilden prägnante Kontraste im Kontext reduzierter Interieurs. Die Verbindung von Metallfarben und Bambus-Print sorgt selbst in einem modernistischen Interieur für eine luxuriöse Note und zitiert so die Ästhetik der 1970er-Jahre.
 

Blockstreifen betonen Vertikalen
Foto: Marburger Tapetenfabrik
 
Über die Marburger Tapetenfabrik
Die 1845 gegründete Marburger Tapetenfabrik zählt zu den traditionsreichsten und bedeutendsten Tapetenherstellern Europas. Das in der fünften Generation geführte Unternehmen ist bekannt für zahlreiche technische Innovationen, aber auch für eine faszinierende Geschichte in der Zusammenarbeit mit Künstlern/innen und Designer(innen) von der Moderne bis in die Gegenwart. Alle Tapeten werden im hessischen Kirchhain in der Nähe von Marburg produziert und zum Teil aufwendig mit Crush-Technologien, Granulaten, Strasselementen, handgedruckten Motiven, Spezialpigmenten oder LED-Applikationen veredelt. Bereits in den 1920er-Jahren entwarfen Vertreter der Moderne wie der Gra ker Hans Leistikow für das Unternehmen. In der jüngeren Firmengeschichte entwickelten Designer(innen) wie Luigi Colani, Ulf Moritz, Karim Rashid oder Zaha Hadid Kollektionen für die Marburger Tapetenfabrik, die immer zum Ausdruck gestalterischer Entwicklungen ihrer Zeit wurden.

Quelle26.04.2018
Marburger Tapentefabrik J. B. Schaefer GmbH & Co. KG

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