Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Manchmal versteckt sie sich aber auch im Verborgenen und man muss genauer hinsehen, um sie zu entdecken. Auf dieser Weisheit beruht Wabi-Sabi: Das japanische Ästhetikkonzept erkennt Schönheit in der Unvollkommenheit der Natur. Dieses Prinzip haben sich auch die erfahrenen Holzhandwerker im Tegernseer Dielenwerk zu eigen gemacht und etwas ganz Besonderes geschaffen: die naturnahe Ahnendiele.
Im Sinne der Qualität: Ausnahmen bestätigen die Regel Massive Holzdielen, wie sie einst nur in Schlössern verarbeitet wurden, entsprechen nicht nur dem aktuellen Zeitgeist. Ihre natürliche Eleganz passt auch hervorragend zum modernen Landhausstil, gerade weil ihre Optik eine sehr markante Holzzeichnung aufweist, die man sogar fühlen kann: Die unebene Haptik entsteht im Tegernseer Dielenwerk in liebevoller Handarbeit.
In der oberbayerischen Manufaktur wird so lange daran geflext und gebürstet, bis die Ahnendiele den rustikalen Charakter alter Böden widerspiegelt. Das großzügigste und zugleich eindrucksvollste Verlegebild ergibt sich durch die Verarbeitung von raumlangen Dielen mit einer Länge von bis zu 14 Metern. Alternativ gibt es das Qualitätsprodukt in den Länden 1500 bis 3000 mm sowie 3000 bis 5000 mm und wird dann im ungregelmäßigen Verband verlegt.
Ein weiteres Plus: Die Ahnendiele ist in jeder gewünschten Farbe erhältlich: Ob Eiche oder Esche, Kiefer oder Kirsche – jede Baumart hat neben der Maserung ihren ganz eigenen Farbton, der bei der Ahnendiele durch gezielte, lösungsmittelfreie Bearbeitung optimal an das jeweilige Bodenprojekt angepasst werden kann. Denn manche Dinge müssen eben doch perfekt sein.