Blicke von außen abschirmen
Per Knopfdruck können Hausbewohner damit ihr Wohn- oder Schlafzimmerfenster beispielsweise abends auf eine Milchglas-Option schalten und fremde Blicke damit aussperren. Am nächsten Morgen, wenn es draußen hell ist, wechselt man wieder zur durchsichtigen Variante. Solche Fensterverglasungen gibt es etwa von Rehau in der Smart-Privacy-Serie in zwei verschiedenen Ausführungen: Entweder verändert sich der Zustand der ganzen Fensterfläche, sodass die Scheibe vollflächig undurchsichtig oder komplett transparent wird. Oder sie kann wie bei den Select-Varianten sowohl zu hundert Prozent als auch in einzelnen Segmenten blickdicht werden. Beispielsweise bleibt nur das obere Drittel transparent, während der untere Bereich die gewünschte Diskretion bietet.Keine Blendung im Homeoffice
Eine schaltbare Verglasung ist nicht nur im Wohn- und Schlafzimmer praktisch. Auch den Glasausschnitt in der Haustür kann man damit ausstatten. So ist er die meiste Zeit blickdicht, doch wenn es klingelt, verschafft man sich vor dem Öffnen der Tür Durchblick und sieht, wer draußen steht. Auch im Homeoffice bringen sie einen Zusatznutzen. Denn Blendungen und Lichtreflexe stören die Konzentration am Computerbildschirm.Die Schutzverglasung streut das eintreffende Sonnenlicht und reduziert die Blendwirkung – bei gleichbleibendem Lichteinfall. Zudem erhöht diese Art der Verglasung die Schallschutzklasse herkömmlicher Fenster. Sie reduziert den Schall um bis zu 42 Dezibel ohne eine spezielle Schallschutzverglasung. Das erleichtert tagsüber das Arbeiten und abends das Abschalten, wenn man nach Feierabend in Ruhe entspannen möchte.