Die Augen müssen ständig zwischen der Helligkeit im Raum und dem vergleichsweise dunklen Bildschirm hin- und herswitchen. Sonne auf dem Monitor oder Lichtreflexe ermüden beim Sehen noch mehr.
Um das einfallende Licht richtig zu lenken, empfiehlt Beschattungs-Experte Steffen Schanz vom Rollladen-Hersteller Schanz außen montierte Aluminium-Rollläden. Sie reflektieren die Sonnenstrahlen zu 92 Prozent, noch bevor sie aufs Fenster treffen. So bleiben auch zur Sonnenseite ausgerichtete Arbeitsräume stets moderat temperiert. Die Anschaffung eines Klimagerätes wird damit oft überflüssig.
Je nach Lichteinfall und Sonnenstand kann es genügen, das Fenster nur teilweise abzudunkeln. Doch selbst bei geschlossenen Rollläden muss niemand völlig im Dunkeln sitzen. In das Aluminium lassen sich Lichtschienen integrieren. Dazu werden einzelne Lamellen mit kleinen Löchern – Durchmesser: zwei Millimeter – perforiert. Mit Anzahl und Abstand der Bohrungen lässt sich dosieren, wie viel von dem angenehmen Streulicht in den Raum dringt.
Alurollläden sind nicht zwangsläufig silbrig. Sie lassen sich farblich beschichten und sind in der kompletten gängigen Farbpalette erhältlich.