Sanft reinigen
Rollläden sind der Witterung ganzjährig ausgesetzt. Auf ihren Lamellen sammeln sich Schmutz, Blätter, kleine Ästchen und Spinnweben, die sich am besten mit einem kleinen Handfeger mit weichen Borsten entfernen lassen. Der starke Wasserstrahl des Hochdruckreinigers könnte die Lamellen verbiegen und damit zu dauerhaften Schäden an den Sonnenschutzsystemen führen. Für hartnäckige Ablagerungen empfehlen Fachleute einen weichen Schwamm, milde Seifenlauge, etwas Spülmittel oder einen neutralen Haushaltsreiniger.Die Führungsschienen der Rollläden sollten nach der Reinigung mit einem Schmierspray leicht benetzt werden, um ihre Gleiteigenschaften und ihren Lauf zu erhalten. Herkömmliche Öle und Fette ziehen dagegen Staub und Schmutz zusätzlich an. Besser sind Spezialsprays aus dem Fachhandel. Reparaturen oder die Wartung von Sonnenschutzsystemen sollten nur von Fachleuten durchgeführt werden. Dabei bietet sich die Gelegenheit zum Austausch von in die Jahre gekommenen Modellen. Moderne Rollläden wie die flexible Aluminiumserie von Schanz lassen sich dank ihres kompakten Rollladenkastens mühelos nachträglich einbauen.
Komfort nachrüsten
Wer möchte, kann den Frühjahrscheck auch nutzen, um die Steuerung seiner Beschattungslösungen zu automatisieren und damit seinen persönlichen Wohnkomfort zu erhöhen. Per Knopfdruck, mithilfe einer App auf Tablet und Smartphone oder durch Sensoren lassen sich die Rollläden kinderleicht bedienen. Unter www.rollladen.de gibt es dazu verschiedene Varianten.Sind die Rollläden gereinigt und gewartet, kommen die Fenster an die Reihe. Zunächst werden Beschläge, Dichtungen und Falze vom Schmutz befreit, bevor Glasscheiben und Rahmen auf Vordermann gebracht werden. Bei Metall- und Kunststoffrahmen empfiehlt sich der Frühjahrsputz mit einem Neutralreiniger sowie einem Schwamm oder Tuch, für Holzrahmen wiederum gibt es spezielle, auf das Naturmaterial abgestimmte Reiniger und Pflegemittel.