Steigende Energiepreise belasten Haushalte immer stärker. Mit einer Dämmung aus Mineralwolle lassen sich Kosten senken und der Wohnkomfort hebt sich aufs nächste Level.
get social
Wer die Energieeffizienz seiner Immobilie verbessert, schafft eine wichtige Grundlage für die Zukunft und minimiert das Risiko unerwarteter Kostensteigerungen beim Energieverbrauch. Foto: djd / FMI / Shutterstock / Frank Oppermann
In den nächsten Jahren müssen Hauseigentümer und Mieter mit weiter steigenden Energiekosten rechnen. Grund genug, die Energieeffizienz der Wohnimmobilie aktiv zu verbessern. Eine Dämmung aus Mineralwolle etwa kann dazu beitragen, das Haus energetisch fit zu machen und die Haushaltskasse deutlich zu entlasten. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:
Was sind die Ursachen für steigende Heizkosten?
Hohe Energiepreise sowie veraltete und ineffiziente Heizsysteme sowie eine energetisch schlechte Gebäudehülle tragen dazu bei, dass viele Haushalte mehr Geld für die Beheizung ihrer vier Wände ausgeben müssen als nötig. Dazu kommt der sogenannte CO2-Preis, dessen Anstieg direkte Auswirkungen auf die Heizkosten vieler Haushalte hat.
Wie lässt sich der Energieverbrauch senken?
Eine gut gedämmte Gebäudehülle senkt den Energiebedarf eines Hauses erheblich. Wer sich dann eine Wärmepumpe anschaffen will, kann auf ein kleineres, optimiertes und damit kostengünstigeres Model zurückgreifen. Foto: djd / FMI / Getty Images / Portra
Ein erheblicher Teil der Wärme geht durch nicht oder unzureichend gedämmte Wände und Dächer sowie alte Fenster verloren. Eine Dämmung mit Mineralwolle (Glaswolle oder Steinwolle) kann dazu beitragen, den Heizwärmebedarf deutlich zu senken und die Energiekosten langfristig zu reduzieren. Wer auf neue Heiztechniken wie eine Wärmepumpe setzt, spart zusätzlich Geld – nicht nur bei den laufenden Stromkosten, sondern schon bei der Anschaffung, da in einem gut gedämmten Haus eine kleinere, optimierte Wärmepumpe eingebaut werden kann.
Wie funktioniert die Dämmung mit Mineralwolle?
Sie verhindert, dass viel Wärme im Winter nach außen entweicht und dass im Sommer die Hitze durch Wände oder Dächer ins Gebäude gelangt. Eine Investition in die Dämmung und somit Energieeffizienz des Hauses ermöglicht durch niedrigere Energierechnungen eine schnelle Amortisation der Investitionskosten. Zudem gibt es staatliche Förderprogramme sowie Zuschüsse für energetische Sanierungen.
Hier fühlt sich der kleine Schlagzeuger wohl: Eine effiziente Dämmung des Hauses spart nicht nur Energiekosten, sondern sorgt auch für ein großes Plus an Wohnkomfort. Foto: djd / FMI / Yuri Arcurs / istockphoto
Welche konkreten Dämmmaßnahmen sind am wirkungsvollsten?
Durch eine Dachdämmung oder eine Dachbodendämmung kann der Heizwärmebedarf um jeweils bis zu 35 Prozent gesenkt werden. Eine Fassadendämmung spart bis zu einem Drittel des Heizbedarfs, bei der Dämmung der Kellerdecke sind es bis zu zehn Prozent. Die Dämmung der Warmwasserrohre und Heizungsleitungen senkt den Energieverbrauch um fünf bis zehn Prozent.
Welche anderen Vorteile hat eine Dämmung mit Mineralwolle?
Sie trägt zum Wohnkomfort bei, weil sie Temperaturschwankungen minimiert, Zugluft reduziert und somit ein angenehmes, gleichbleibendes Raumklima schafft. Sie sorgt zudem für besseren Schall- und Brandschutz und steigert den Wert der Immobilie.
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Wer heute in die Dämmung seiner Immobilie investiert, legt den Grundstein für dauerhaft niedrige Heizkosten. Mineralwolle punktet dabei gleich doppelt: Sie verbessert die Energiebilanz und erhöht den Wohnkomfort spürbar. Besonders überzeugend ist, dass sich die Investition durch geringere Energiekosten relativ schnell rechnet. Zusätzlich gibt es staatliche Förderungen, die den Schritt noch attraktiver machen. So entsteht ein nachhaltiger Gewinn für die Umwelt und den Geldbeutel.