Energieeffizienz beginnt mit guter Dämmung: Selbst moderne Heizsysteme können nicht effizient arbeiten, wenn Wärme über unzureichend gedämmte Bauteile entweicht. Mit Mineralwolle lässt sich Energie nachhaltig sparen.
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Über Dach und Außenwände geht bei unzureichender Dämmung viel Heizenergie verloren. Eine Mineralwolldämmung spart im Gebäude jahrzehntelang ein Vielfaches der Energie und CO2, die für die Produktion eingesetzt wurden. Foto: epr / FMI / Frank Oppermann – Shutterstock
Das Thema Energieeffizienz ist eine Jahrhundertaufgabe, denn sie ist ein Kernelement auf dem Weg zu einer klimaneutralen Welt. Wenn über Möglichkeiten nachgedacht wird, Energie nachhaltig zu sparen, denken Hauseigentümer oft zunächst an den Austausch bzw. die Erneuerung der Heizanlage. Was viele jedoch nicht wissen: Eine Heizanlage kann noch so modern sein – bei nicht vorhandener oder unzureichender Dämmung des Hauses bleibt die Energieeffizienz auf der Strecke, da die Heizenergie über Dach und Außenwände verloren geht.
Die Dämmung des Dachbodens mit Mineralwolle, dazu gehören Glas- und Steinwolle, zählt mit wenig Aufwand zu den wirksamsten Einzelmaßnahmen am Haus, um wertvolle Energie einzusparen. Foto: epr / FMI / Fokusiert – istockphoto
Lässt das Budget umfangreichere energetische Sanierungsmaßnahmen nicht zu, können schon kleine Dämmmaßnahmen die Heizkosten spürbar senken. Die Isolierung von Heiz- und Warmwasserleitungen mit Mineralwolle beispielsweise zahlt sich schnell aus und lässt sich mit geringem Aufwand im Do-it-yourself-Verfahren umsetzen. Gleiches gilt für die Dämmung der Kellerdecke und insbesondere des Dachgeschosses. Sei es, um den Energieverbrauch zu reduzieren, in den Werterhalt der eigenen Immobilie zu investieren oder die Wohnqualität und Wohngesundheit zu verbessern – es gibt viele gute Gründe, zu dämmen.
Die Dämmung der Kellerdecke ist eine sehr effiziente Einzelmaßnahme, die sich schnell bezahlt macht. Foto: epr / FMI / Daniel Beckemeier – Shutterstock
Hierbei ist Mineralwolle, sprich Glas- oder Steinwolle, als Dämmmaterial eine optimale Wahl: Eine Mineralwolldämmung spart im Gebäude jahrzehntelang ein Vielfaches der Energie und CO2, die für die Produktion eingesetzt wurden. Der fast vollständig aus natürlichen Rohstoffen und bis zu 80 % aus recycelbarem Material bestehende Dämmstoff wird in Form von Matten, Filzen, Rohrschalen oder Platten in zahlreichen Anwendungen rund ums Haus eingesetzt.
Die Isolierung von Heiz- und Warmwasserleitungen mit Mineralwolle lässt sich als DIY-Maßnahme mit Mineralwolle leicht in Eigenleistung mit geringen Kosten realisieren. Foto: epr / FMI / Robert Kneschke – Shutterstock
Als Multifunktionsdämmstoff bringt Mineralwolle dabei Wärme- und Schallschutz zusammen, denn sowohl Glas- als auch Steinwolle können den Schall absorbieren und somit Lärm von innen und außen dämpfen. Mineralwolle ist außerdem von Natur aus nicht brennbar und verbessert daher auch den passiven Brandschutz. Kleinere Maßnahmen mit Mineralwolle wie die Dämmung der obersten Geschossdecke, der Rohrleitungen oder der Kellerdecke bis hin zur vollständigen Dach- und Fassadendämmung lohnen sich also.
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Energieeffizienz ist eine der drängendsten Aufgaben unserer Zeit, und Dämmung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Was besonders beeindruckt: Selbst kleine Maßnahmen wie die Dämmung von Rohrleitungen oder der Kellerdecke können den Energieverbrauch spürbar senken. Mineralwolle zeigt dabei, wie vielseitig ein Dämmstoff sein kann – von Wärme- und Schallschutz bis hin zum Brandschutz. Dass sie zudem umweltfreundlich und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird, macht sie zu einer nachhaltigen Wahl. Ein lohnender Schritt für alle, die ihre Energiekosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten.
