Auf dem Weg zu energieeffizientem Wohnen und Leben ist die fachgerechte Dämmung von Gebäuden daher ein unverzichtbarer Baustein. Nur so gelingt es Bauherr:innen und Eigentümer:innen Wärmebrücken und im späteren Verlauf horrenden Energieverlusten vorzubeugen. Als wirksames und preisgünstiges Dämmmaterial gilt EPS, besser bekannt unter dem Markennamen Styropor.
EPS – der Stoff aus dem Bauträume sind?
Seit 1951 findet Styropor als Baustoff Verwendung, entwickelt von Forschern des Chemiekonzerns BASF. Expandiertes Polystyrol, kurz EPS, ein Kunststoff auf Erdölbasis, gehört zur Gruppe der organisch-synthetischen Dämmmaterialien. Sie kommen in Form von Blöcken und Platten imDecken-, Wand- und Dachbereich zur Ausführung. EPS eignet sich durch in den Kunststoffzellen eingeschlossene Luft hervorragend als Isolator. Das sogenannte Thermoskannen-Prinzip schützt Gebäude vor Wärmeverlusten sowie starken Außentemperatur-Schwankungen (siehe Bild Nr.2).
In der Praxis bedeutet das enorme Heizkostensenkungen, Einsparung fossiler Brennstoffe und einen geringeren Ausstoß umweltschädlicher Treibhausgase in die Atmosphäre.
Dämmung gut, alles gut!
Zur Familie der EPS-Dämmmaterialien zählt auch Neopor, eine Weiterentwicklung des Expandierten Polystyrols. Dem Hartschaum ist Graphit beigemischt, ein Mineral, das eine hohe Beständigkeit gegenüber natürlicher UV-Strahlung aufweist. Es absorbiert und reflektiert die Wärme wie ein Spiegel und dämmt bis zu 20 Prozent besser als herkömmliches EPS. Aufeinander abgestimmte EPS-Module minimieren weiterhin Wärmeverluste am Gebäude und garantieren im Umkehrschluss eine hohe Energieeffizienz sowie thermischen Komfort für die Hausbewohner:innen.Das weiß auch Leo Dill, leitender Geschäftsführer von IZODOM 2000, der seit vielen Jahren mit EPS arbeitet und erklärt: „Unser vom Passivhaus-Institut Darmstadt ausgezeichnetes, CE-, ISO- und TÜV-zertifiziertes Baukastenprinzip umfasst mehr als 100 Styropor-Formbausteine und funktioniert wie ein Stecksystem nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip (siehe Bild Nr.3). So erzielt die Dämmleistung des Komplettsystems einen Energiebedarf von nahezu null in verschiedenen Klimazonen.“