Bezogen auf ihre Nutzungsdauer tragen Dämmstoffe aus recyceltem Altpapier dazu bei, in Gebäuden mehr Energie einzusparen als bei ihrer Produktion, dem Transport und einer etwaigen Entsorgung eingesetzt wird.
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Cellulose passt mit ihren baubiologischen Eigenschaften sehr gut zum Holzbau. Foto: Climacell
Cellulose hat bei der Produktion von Dämmstoffen den mit Abstand niedrigsten Energiebedarf. Hersteller Climacell setzt bei der Produktion zudem ganz auf Energie aus Wasserkraft. Auch die spätere Entsorgung ist kein Problem. Bei Holzbauteilen, die sich verziehen können, passt sich die Dämmschicht den Veränderungen an und verhindert Wärmebrücken. Foto: Climacell
Der Dämmstoff aus Recyclingmaterial besitzt vergleichbare technische Werte wie Dämmmaterialien, die aus Primärrohstoffen hergestellt werden. Vor allem beim sommerlichen Hitzeschutz und beim Schallschutz schneidet er sehr gut ab. Eine gute Baustellenvorbereitung ist wichtig für ein optimales Dämmergebnis. Foto: Climacell
Die Cellulosefasern füllen beim Einblasen den Hohlraum bis in die letzte Ritze aus. Wenn sich Holzbauteile verziehen, passt sich die Dämmschicht an und beugt so der Bildung von Ritzen und damit Wärmebrücken vor. Einbringen des Cellulose-Dämmstoffs in die Hohlräume per Einblasmaschine. Foto: Climacell
Auch unbenutzte Dachböden lassen sich unkompliziert dämmen: Dazu werden die Flocken in einer Stärke von 20 bis 35 Zentimetern lose über die oberste Geschossdecke verteilt. Zum Befüllen von Außenwänden werden Bohrlöcher in der Beplankung angebracht. Foto: Climacell
28 Zentimeter Höhe sind nötig, um einen U-Wert von 0,14 zu erreichen und staatliche Zuschüsse beantragen zu können.