Die gute Nachricht: Eine fachgerechte Dämmung mit Mineralwolle – egal ob Glas-oder Steinwolle – lohnt sich tatsächlich und das Kosten-/Nutzenverhältnis lässt sich bereits vorab relativ genau ermitteln. Bei der Planung der individuellen Maßnahmen ist es wichtig, von Beginn an auf die Unterstützung von Experten zu setzen. Ein erfahrener Energieberater ist hier der richtige Ansprechpartner, denn er ist in der Lage, sowohl die energetische Situation des Hauses zu analysieren als auch Schwachstellen zu identifizieren und Empfehlungen auszusprechen. Kleinere Projekte, etwa das Anbringen von Mineralwolle-Dämmschalen an Heizungsrohren oder die Dämmung der obersten Geschossdecke können passionierte Handwerker problemlos selbst erledigen. Aufwendigere energetische Sanierungen wie die Installation eines Wärmeverbundsystems (WDSV) lohnen sich dagegen, wenn ohnehin eine umfassende Sanierung des gesamten Hauses geplant ist: Hier lassen sich die „Sowieso-Kosten“ wie das Aufstellen eines Gerüsts sowie Material und Arbeitszeit ideal ausnutzen. In die Wirtschaftlichkeitsberechnung der Dämmung fließen dann nur noch die Kosten ein, die für den energetischen Bereich verwendet werden.
Eine weitere Möglichkeit zu sparen sind Fördergelder. Es gibt unter anderem verschiedene Programme des Bundes, die in Form von zinsgünstigen Darlehen oder Zuschüssen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt werden. Ein weiterer Vorteil der Dämmung liegt in der deutlichen Wertsteigerung des Gebäudes. Eine weniger energiehungrige Immobilie lässt sich nicht nur leichter verkaufen oder vermieten, sondern bringt auch höhere Erträge. Ebenfalls nicht außer Acht zu lassen sind zudem die positiven Eigenschaften von Mineralwolle im Alltag: eine hohe Behaglichkeit, sowie ein deutlich verbesserter Brand- und Schallschutz.