
Grundvoraussetzung für eine realistische Küchenplanung
Um die neue Küche richtig zu planen, brauchen wir zuerst die genauen Raummaße inklusive aller Anschlüsse. Der Grundriss gibt hierüber einen ersten Aufschluss, die tatsächlichen Abmessungen sollten wir jedoch sicherheitshalber noch einmal überprüfen. Hilfreich ist vorab ebenfalls die Beantwortung der Frage, welche Küchenform die optimale Raumnutzung verspricht. Träumen wir von einer großen Kochinsel, doch die verfügbare Fläche gibt es nicht her, müssen wir der Wahrheit ins Auge blicken. Lieber von Anfang an realistisch bleiben, als später im Küchenstudio aufgrund überdimensionierter Wunschvorstellungen von vorne zu beginnen.
Online-Küchenplaner spiegeln das Raumgefühl
Kostenlose Online-Küchenplaner gibt es in verschiedenen Varianten. Den besten Eindruck des finalen Ergebnisses bekommen wir mit einem 3D-Modell, das uns virtuell in die neue Küchenlandschaft eintauchen lässt. Einige Planungstools ermöglichen uns dies ohne Programm-Download und ohne Herausgabe unserer Daten. Dass die fertige Datei darüber hinaus abzuspeichern und anschließend auszudrucken sein muss, versteht sich von selbst.
Haben wir einen entsprechenden Küchenplaner gefunden, geht es auch schon ans „Möbelrücken“. Wo sind die Elektrogeräte am besten aufgehoben, welche Schrankgrößen- und anordnungen sind machbar? Hier geht Probieren übers Studieren: In der virtuellen Welt können wir ohne Risiko nach Herzenslust testen, was uns gefällt.
Der Weg ins Küchenstudio
Haben wir mit Hilfe eines Online-Planers den Grundstein für die neue Küche gelegt, holen wir uns im letzten Schritt einen Profi an Bord. Gute Berater sind eine große Unterstützung, denn sie können wertvolle Tipps liefern und Alternativvorschläge unterbreiten. Durch ihre jahrelange Erfahrung im Küchenbereich wissen sie genau, was umsetzbar ist und worüber lieber noch einmal nachdenken sollten.