Fokus Wohnküche

Ein offener Grundriss ist heute Wunsch vieler Eigenheimbesitzer und Mieter: Die Funktionsbereiche Kochen, Essen und Wohnen verschmelzen zu einem großen Aufenthaltsbereich, wo die Zubereitung von Speisen und das gemeinsame Essen, aber auch der Austausch von Neuigkeiten sowie der gemütliche Feierabend nahtlos ineinander übergehen können.
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Wohnküche: offen und einladend
Die moderne Wohnküche ist offen und lädt zum Verweilen ein. Foto: DGM/Nolte Küchen
„Schon früher war die Küche das Kommunikationszentrum der meisten Haushalte. Die heutige Wohnküche ist eine moderne Weiterentwicklung, durch die immer mehr Menschen Genuss, Komfort und Exklusivität praktisch und individuell miteinander verbinden – Grundlage dafür sind Möbel, die diesen Ansprüchen dekorativ wie funktional rundum gerecht werden“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).

Küchen sind echte Dauerbrenner. 15 Jahre und mehr haben sie in vielen deutschen Haushalten locker auf dem Buckel. Das kann einerseits für eine zurückhaltende Neukaufbereitschaft und andererseits für die Langlebigkeit hochwertiger Küchenmöbel sprechen. Vor allem ist ein Küchenkauf aber kein Bagatellkauf. Die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg registrierte in diesem Jahr einen Anstieg des durchschnittlichen Auftragswerts pro Küche um 200 Euro auf 6.900 Euro und einen Umsatzanteil von nunmehr 50 Prozent der verkauften Küchen über 10.000 Euro. „Wer sich für einen Neukauf entscheidet, dem ist Qualität meist wichtiger als der Preis – zur Belohnung gibt es eine Küche, die problemlos wieder 15 Jahre und mehr hält“, sagt Winning, warnt gleichzeitig aber davor, den Preis allein als Qualitätsgarantie anzusehen.
 
Die Wohnküche als zentraler Treffpunkt
Die Küche ist mehr denn je Familien-Treffpunkt. Foto: DGM/Nobilia

Das „Goldene M“ für geprüfte Küchenmöbel 

Einen zuverlässigen Qualitätsnachweis können Gütesiegel liefern. Das „Goldene M“ ist das einzige in Deutschland offiziell anerkannte Gütezeichen für Möbel im Qualitätssystem des RAL und gilt europaweit als der strengste Nachweis für Möbelqualität. Allein die rund 115 DGM-Mitgliedsunternehmen, darunter auch 21 Küchenhersteller, dürfen das Gütezeichen tragen und exklusiv damit werben. „Erst wenn die Küchenmöbel alle Tests auf Haltbarkeit, Materialgüte, Langlebigkeit, Sicherheit, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit bestanden haben und der Küchenhersteller seine Produktion langfristig auf gleichbleibend hohem Qualitätsniveau halten kann, verleihen wir das ,Goldene M‘“, so der DGM-Geschäftsführer. Das Gütezeichen wird dadurch zum Wettbewerbsvorteil für den Hersteller, zum Verkaufsargument für den Händler und zur willkommenen Orientierungshilfe für den Endverbraucher.

Jeder Vierte hätte gerne eine neue Küche

Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie wünscht sich fast jeder vierte Endverbraucher eine neue Küche. Dass dieser Wunsch nicht gleich erfüllt wird, liege vor allem an dem noch guten Zustand der alten Möbel, so die Befragten. „Wenn alte Möbel auch noch nach Jahren gut in Schuss sind, spricht das für ihre hohe Qualität. Um beim Modernisieren der Küche oder auch beim Ausstatten eines Neubaus wieder die richtigen, langlebigen Produkte auszuwählen, sollte unbedingt das ‚Goldene M‘ als Qualitätsnachweis beachtet werden“, empfiehlt Winning. Das Gütezeichen verspreche Endverbrauchern schließlich umso mehr Freude an ihrer modernen Wohnküche, die als Treffpunkt zwischen Leckerem und Gesundem vielerorts nicht mehr wegzudenken ist.
 
Expertentipp: „Bei der Planung einer neuen Küche sollten Endverbraucher nicht nur auf die Gesamtqualität, sondern auch auf viele kleine Ausstattungsdetails achten. Wichtige Fragen, die im Austausch mit dem Berater im Möbelhaus oder Küchenstudio zu klären sind, lauten: Verfügen die Möbel über genug Stauraum? In welche Richtungen sollen sich Schranktüren öffnen lassen, um noch über genügend Bewegungsfreiheit im Raum zu verfügen? Passt die Anordnung der Möbel für mich als Links- beziehungsweise Rechtshänder? Wie sorge ich für eine gute, blendfreie Beleuchtung? Eignet sich die Höhe der Arbeitsplatte für meine Körpergröße? Gelingt die Anlieferung der ganzen Arbeitsplatte in meine Wohnung oder muss sie werksseitig geteilt und vor Ort wieder zusammengesetzt werden?“

Quelle28.01.2019
Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V.

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