Wäre der Faktor Spaß ein Aktienkurs, dann ließe die neue Badsaison seinen Wert gerade ganz steil nach oben steigen. Das meldet die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) – und schickt die neuesten Ideen für mehr Komfort, Nachhaltigkeit und Wohlgefühl gleich hinterher.
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Was genau dahintersteckt? Denken Sie an XL-Regenduschen, schlaue Brausen, Badewannen für zwei, komfortable Wasserhähne und WCs für Groß und Klein. Stellen Sie sich Farbe, Grünpflanzen, Möbel mit riesigen Schubladen und jeder Menge Platz für flauschige Handtücher, Kosmetik und Kinderspielzeug vor. Dazu Kerzen, Leuchten, Bilder, Hocker, kleine Tische und Regale mit fröhlichen Sammelsurien. Jedes kleinste Detail, das entspannt und ein breites Lächeln zaubert, wird willkommen geheißen.
Alleskönner mit vielen Funktionen
Praktischer Komfort spielt im Bad eine zunehmend wichtigere Rolle. Somit rücken Alleskönner, die verschiedene Funktionen vereinen, in den Mittelpunkt der Badausstattung. Neben der Funktionalität überzeugen die neuesten Wasserspender mit edlen, schlanken Konturen, verschiedenen Höhen und Modellen für die Auf- bzw. Unterputzmontage. Die Oberflächen sind weiterhin vielfältig.
Neuer Wirbel im und ums WC
Betrachtet man die WC- bzw. Dusch-WC-Ausstattung aus technologischer Sicht, dann konnten sich die spülrandlosen Typen in relativ kurzer Zeit durchsetzen. Auch oder gerade, weil sie eine besonders schnelle und gründliche Reinigung ermöglichen. Dabei sollte das Spülwasser spritzfrei bis direkt unter den Beckenrand geführt werden und idealerweise nur wenige Liter ausmachen.
Weitere Impressionen und Informationen finden Sie in der Bildergalerie auf dieser Seite.
Bildergalerie
Auf der Suche nach dem Wohlgefühl: So viel Geld für die Einrichtung wurde schon lange nicht mehr ausgegeben. Im modernen Bad lassen sich dabei Komfort und Umweltbewusstsein mit Spaß für die ganze Familie verbinden. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Villeroy & Boch
Die Grenzen zwischen beiden Begriffen sind fließend: Eine neue Installationstechnik macht aus der Duschfläche eine Duschfliese. Sie wird direkt auf Estrich verklebt und verschmilzt mit dem sie umgebenden Belag endgültig zu einem planen Boden. So viel Komfort gelingt entweder unsichtbar oder als spektakulärer Eyecatcher. Die Farbpalette ist umfassend – mit orange-rotem Carneol geht immer wieder die Sonne auf. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Bette
Von wegen Überflussgesellschaft: Moderne Rinnensysteme lenken das Duschwasser sicher und unsichtbar zugleich in den Boden. Zum Beispiel über einen Wandablauf. Weiß kommt übrigens für Bäder nie aus der Mode. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Dallmer
Eine Runde für mich zum guten Preis: Der eigene Feel good-Platz muss nicht groß und aufwändig sein. Manchmal reicht es schon, wenn die Dusche die Schleusen öffnet und den Regen schnurgerade in Wunschtemperatur aus der Kopfbrause prasseln lässt. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Grohe
Wasser erfährt (wieder) viel Wertschätzung: Diese Brause misst sogar den Durchfluss. Feines Duscherlebnis mit Spar- und Spaßfaktor. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Hansa
Himmlische Erholung auf Erden: Das kann ein Wannenbad bieten, wenn das richtige Design ins Spiel kommt. Freistehende Modelle für zwei und gerne in Bicolor liegen im Trend. Und bitte mitten im Raum – zum königlichen Hof halten. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Kaldewei
Prima geklappt: Wo wie im urbanen Raum wenig Platz herrscht, braucht man große Ideen. Oder einen Faltkünstler in Form einer Duschabtrennung, die sich klein macht, wenn man sie nicht benötigt. Im Trendton Mattschwarz gehört sie zweifelsohne zu den Lieblingen im schnuckligen Stadtbad. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Kermi
Flexibel Schwarzsehen: Diese Armaturen-Neuheit bedient den Trend nach einer Dosis Dunklem im Bad perfekt. Überdies erfüllt sie den Wunsch, den Waschplatz problemlos auf unterschiedlichste Anforderungen einstellen zu können. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Hansgrohe
Bohrlos befestigen: Schwarzmatt ist los und derzeit die Summe aller Farben. Selbst das kleinste Detail kann sich dem Trend nicht entziehen. Warum auch. In strahlendem Gelb wird die Wand zur idealen Bühne für Accessoires wie Zahnputzhalter, Ablagen, WC-Garnitur & Co. Und: Alles lässt sich kleben und so später vollständig entfernen. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Hewi
Früh übt sich: Immer einen Blick wert sind für Ingenieure in spe die WC-Wasserspiele. Selbstverständlich spülrandlos, spritzfrei und sparsam. Gut so, falls zum Erforschen einmal mehr als nötig abgezogen wird. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Villeroy & Boch
Man hat wieder Holz: Der Werkstoff ist absolut badsalonfein. Bei den Möbeln, am Boden und sogar an der WC-Spülung. Natürlich in Eiche, echt. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Tece
Formschönes WC fügt sich harmonisch in die Badumgebung ein. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Tece
Prima für die Ökobilanz: Hochwertig verarbeitete Möbel aus heimischer Produktion helfen, die Sehnsucht nach natürlichen Materialien fürs Bad zu stillen. Außerdem weiß man, was drin ist. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Burgbad
Rund und bunt: Kreise wirken auch im Badezimmer harmonisch und einladend. Wer einen Spritzer Farbe fürs Gemüt benötigt, wählt die Waschtischschale zum Beispiel im vergnügt-violettem Sweet Love. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Kaldewei
Jedem, wie es gefällt: Wenn es zwei Dinge gibt, die sowohl Trost spenden als auch Spaß bereiten, dann sind das treue Fellnasen und behagliche Duschen. Bringt man beides zusammen, dann heißt das Ergebnis Dogshower. Wau! Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Hansgrohe