War früher der dünnwandige Kunststoff-Spiegelschrank über dem Waschbecken schon das höchste der Anschaffungs-Gefühle, kann man heute eine Vielzahl unterschiedlichster Badmöbel mit feinen Besonderheiten entdecken. Der Bauch übernimmt bei der Auswahl die Regie, und Individualität spielt die Hauptrolle.
Allerdings muss es für den Traumstauraum nicht gleich die vom Schreiner sondergefertigte Kommode sein. Denn die aktuellen Programme sind erfahrungsgemäß durch ihre modulare Anlage sowie ein überaus reichhaltiges Angebot an Einzelelementen, Fronten und Farben beinahe endlos bunt miteinander kombinierbar, so dass sich das Ergebnis „von der Stange“ ebenfalls wie maßgeschneidert anfühlt. Auch, weil nicht wie früher nur Stauraum hinter Türen geboten wird, sondern Raumteiler bzw. Paneele mit Haken zum Einhängen von Boxen gleich mit dazu. Mitunter findet man sogar schicke Handtuchleitern und Spiegel mit Riemen aus Leder zum Aufhängen. Dazu gesellen sich offene Regale oder horizontale Relingsysteme.
Während der persönliche Geschmack jedoch ein wirklich weites Feld abgibt, ist eines ganz gewiss: Harmonie und Entschleunigung bleiben im privaten Spa auf der Strecke, wenn man am Bedarf vorbeiplant. „Wer sich auf die Suche nach geeignetem Stauraum zu den Profis im Fachhandel aufmacht, sollte in jedem Fall eine Liste all der Dinge in der Tasche haben, die in die favorisierte Lösung reinpassen müssen“, rät VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. „Dann ist am Ende alles in bester Ordnung.“