Behaglichkeit auf wenigen Quadratmetern
Statt eines reinen Funktionsraums für die tägliche Körperhygiene wünschen sich viele heute ein Wellnessbad, das Behaglichkeit vermittelt. Doch leichter gesagt als getan: „Das durchschnittliche Badezimmer in Deutschland ist gerade einmal 9,1 Quadratmeter groß, das besagt die Grundlagenstudie der VDS. Gäste-Bäder sollen häufig schon bei vier Quadratmetern eine ansprechende Optik und praktische Ausstattung bieten“, beschreibt Sabine Meissner vom Hersteller Burgbad die Situation.Der erste Schritt für eine gelungene Einrichtung ist es daher, die vorhandene Fläche optisch zu vergrößern: Helle Farben tragen ebenso dazu bei wie große Spiegelflächen, bodenebene, gläserne Duschverkleidungen oder ein Bodenbelag mit möglichst kleinen Fugen. Ein Tipp: Bilden Wand- und Bodenfliesen optisch eine Einheit, verändern sich die Raumproportionen und die Fläche wirkt ebenfalls größer. Bei Schränken und Ablagen sollte man auf eine individuell anpassbare Einteilung und viel Stauraum bis hin zu den Türen achten.
Kleine Gästebäder vollwertig ausstatten
Mit einer guten Planung durch den Fachmann lässt sich selbst bei wenig Platz ein ausgewachsenes Badezimmer realisieren. Das Badmöbelprogramm „Eqio“ beispielsweise ermöglicht es, ein Bad von nur vier Quadratmetern Grundfläche mit einem WC, einer Dusche oder Badewanne sowie einem großen Waschplatz mit Spiegelschrank und ausreichend Stauraum für die ganze Familie einzurichten.Eine neue Gästebadlösung wird noch knapperen Platzverhältnissen gerecht, ohne dabei auf hochwertige Materialien wie Glas, Keramik und Mineralguss oder eine ansprechende LED-Beleuchtung verzichten zu müssen. Die Waschtischeinheit für das Mini-Bad gibt es wahlweise mit einem seitlich offenen Fach und somit in zwei Breiten von lediglich 53 oder 71,5 Zentimetern Breite.