Kleiner Aufzug, großer Auftritt

Muss ein Privataufzug mit großem Platzbedarf einhergehen? Keineswegs! Wie die Firma Ammann & Rottkord beweist, lassen sich Barrierefreiheit, Zukunftssicherheit und Design im Kleinstformat unkompliziert und effizient vereinen.
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Komplette Treppenhaussanierung mit Einbau. eines kleinen Privataufzugs
Vorher: Das alte Treppenhaus ist sichtbar in die Jahre gekommen und wirkt wenig einladend. Nach dem Umbau wertet nicht nur der designstarke Homelift das Ambiente deutlich auf, auch Treppe, Böden, Wandbeläge und Handlauf wurden erneuert und erstrahlen nun im modernen Look. Foto: epr / Ammann & Rottkord
Als Referenzobjekt wurde im westlichen Münsterland ein Zweifamilienhaus zum Mehrgenerationenheim umgerüstet. Aufgrund der beengten Einbausituation fiel die Entscheidung auf den innovativen HomeLift Compact, der insgesamt drei Etagen von der Garage bis ins OG erschließt: Das bisher platzsparendste Modell des Herstellers Aritco wird ohne separaten Maschinenraum direkt auf dem Boden installiert und ist dank seiner Kompaktheit selbst für Räume geeignet, die bisher als „zu klein“ für einen Aufzug galten. 
Auch bei beengten Verhältnissen lässt sich der Einbau eines Privataufzugs realisieren.
Das Treppenhaus bietet nur wenig Abstand von der Haustür bis zur Treppe und verfügt über eine vergleichsweise geringe Raumhöhe sowie eine Schräge im Obergeschoss. Mit Know-how und Fingerspitzengefühl wurden diese Hürden binnen weniger Tage beseitigt. Foto: epr / Ammann & Rottkord
Der Einbau erfolgte durch die Firma Ammann & Rottkord, welche die Installation von Plattformliften deutschlandweit i. d. R. innerhalb von drei bis acht Tagen und mit Lieferzeiten von sechs bis neun Wochen – abhängig von gewählter Förderhöhe, Haltestellen-Anzahl und Sonderausstattung – realisiert. Das moderne Scandi-Design des Plattformlifts fügt sich harmonisch in die Wohnumgebung ein und lässt das kleine Treppenhaus dank drei Glasscheiben hell und freundlich wirken. 
Der Privataufzug passt sich harmonisch in die Raumsituation ein.
Das moderne, reduzierte Design des Homelifts integriert sich harmonisch in die Raumsituation. Der selbsttragende Aufzugschacht ist in zeitlos-elegantem Anthrazit gehalten und wird durch drei Glasscheiben – zwei an der kurzen, eine an der langen Seite – optisch aufgelockert. Foto: epr / Ammann & Rottkord
Generell stehen beim Aritco HomeLift Compact für individuelle Gestaltungskonzepte über 200 Farben, acht Böden, zwei Glastypen und eine rückwärtige Designwall mit verschiedenen Dekoren zur Auswahl. Ein SmartSafety-System mit Sicherheitsbremssystem, Notabsenkfunktion, Notstromversorgung usw. gewährleistet den sicheren Betrieb. 
Individueller Einbau eines Privataufzugs sogar in die Dachschräge.
Der Aufzugschacht wurde von den Monteuren an die Dachschräge im Obergeschoss exakt angepasst. Zudem wurden im Erdgeschoss die Treppenstufen millimetergenau gekürzt, damit sich die Haustüre problemlos weit genug öffnen lässt. Foto: epr / Ammann & Rottkord
Obwohl der Umbau einige Handwerksarbeiten wie das millimetergenaue Kürzen von Treppenstufen sowie eine Anpassung des selbsttragenden Aufzugsschachts an die lichte Raumhöhe und vorhandene Schrägen mit sich brachte, zeigen sich die Bewohner mit dem Resultat höchst zufrieden.  „Viele Betroffene wissen nicht, dass ein Aufzug selbst bei kleineren Objekten mit begrenztem Platzangebot gut zu realisieren ist. Auch die Kosten, die ca. beim Doppelten eines Treppenlifts liegen, werden häufig überschätzt“, so Jörg Ammann.
Resümee von Andrea Schaffeld (Redaktion “bauen.com“)
Ein Homelift kann das Leben erheblich erleichtern, besonders in Mehrgenerationenhäusern, wo Barrierefreiheit und Zukunftssicherheit eine zentrale Rolle spielen. Das Beispiel aus dem westlichen Münsterland zeigt, wie innovative Lösungen selbst in beengten Einbausituationen realisiert werden können. Der kompakte Aufzug fügt sich nahtlos in das bestehende Design des Hauses ein und verbessert gleichzeitig die Zugänglichkeit. Mit seinem modernen Design und der Möglichkeit zur individuellen Gestaltung bietet der Lift nicht nur funktionalen, sondern auch optischen Mehrwert. Der zügige Einbauprozess zeigt außerdem, dass solche Projekte nicht zwingend kompliziert oder langwierig sein müssen. Viele Hausbesitzer unterschätzen die Möglichkeiten und überschätzen die Kosten, doch diese Technologie bietet in der Tat eine praktikable und attraktive Lösung für eine barrierefreie Zukunft.


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