Szenenwechsel: Eine Wohnung mit einer Stahltreppe, deren Freiwange in einer durchgehenden Zickzack-Linie nach oben führt. Die Stufen aus Massivholz stehen als warmes Material im reizvollen Gegensatz zum kalten Metall. Der Name „Ferro“ (Eisen) ist Programm.
Scheppern tut bei „Ferro“ nichts: Treppenmeister hat ein „Piano-Schallschutzpaket“ entwickelt, zu dem eine schallentkoppelte Verankerungstechnik für die Freiwange ebenso gehört wie ein spezielles Schallschutzlager für Holztreppen-Systeme.
„Ferro“ ist in einer geraden, viertel- oder halbgewendelten Version erhältlich und lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten zu. Die Freiwange kann in Anthrazit, mit schwarzem Glimmerlack oder anderen Farben gestrichen sein. Die Stufen sind in vielen Holzarten erhältlich.
Zu der transparenten Anmutung der Treppe im eleganten Industriedesign passt ein leichtes Geländer mit Gurtbändern aus gedrehtem Stahl wie bei einer Reling. Aber auch eine Glasfüllung oder ein Flachstahlgeländer bieten sich an.
Resümee / David Steinleger (Fachredakteur)
Diese Stahltreppe ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie man industriellen Charme mit häuslicher Wärme kombinieren kann. Das Schallschutzpaket zeigt innovative Wege auf, um Lärm zu reduzieren, und die Anpassbarkeit an verschiedene Designs macht sie zu einer attraktiven Wahl für modernes Wohnen.