Die schlichte und klare Formensprache des mallorquinischen Anwesens sowie große Fenster lassen die Räume leicht und luftig wirken. Im Jahr 2017 erbaut, erfuhr das Haus 2022 durch Christine Leja und ihrem Team eine vollkommen neue Innenraumgestaltung. Im Obergeschoss befinden sich das Schlafzimmer und ein Bad. Das Erdgeschoss ist als offener Raum mit Wohn-/Esszimmer, Küche und Badezimmer konzipiert.
Große Glas-Schiebetüren öffnen die Räume für die Sonne und verbinden den Innenraum mit dem Außenbereich, der aus einer Terrasse mit Außenküche, Chill-Out-Bereich und Schwimmbecken sowie einem intensiv begrünten Garten besteht. Die großen Fensterflächen schaffen einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen und eine tiefe Verbindung des Innenraums zur umgebenden Natur.
Lejas Entwürfe setzen auf Licht, Offenheit und natürlich Farbe, wie die hochwertige Inneneinrichtung des Hauses zeigt: Leuchtendes Gelb, sattes Rosa, Rot, Orange, verschiedene Grüntöne – inspiriert von der umgebenden, mallorquinischen Natur – prägen den Charakter und stehen für ein Lebensgefühl. Besonders ist dabei die Kombination von Komplementärfarben wie dem Lila auf gelben Teppich oder Rosa und Rot, die in höchster Leuchtkraft miteinander harmonieren.
Im gesamten Arrangement spielen ausdrucksstarke Gelbtöne eine zentrale Rolle. Überall im Haus finden sich strahlendgelbe Akzente, die an die mallorquinische Sonne erinnern und den Räumen Wärme und Präsenz verleihen. Neben gelben Teppichen, Kissen, Stühlen und Überwürfen findet sich ein sattes Senfgelb in Form des ikonischen Türdrückers System 111 von HEWI an den Türen.
Das Design-Original setzt mit seiner klaren Formensprache einen stilvollen Akzent. In der leuchtend gelben Ausführung lädt der Drücker geradezu zum Eintreten ein. Als wesentlicher und funktionaler Baustein in der Architektur ist der HEWI-Klassiker jedoch viel mehr als ein Türöffner. Leja sieht ihn als Teil des gesamten schöpferischen Kontextes eines Raumes, „als erste Begegnung“, die den Besucher „mit Offenheit und Verspieltheit empfängt“. Denn gestalterische Haltung drückt sich auch – oder vor allem – im Detail aus.