Die Haustür prägt ganz wesentlich die Optik der Hausfassade und ist so etwas wie die Visitenkarte des Eigenheims. Doch neben dem Look sind die inneren Werte wie Einbruchschutz und Wärmedämmung ebenso wichtig. Hier gibt es fünf Tipps, die bei der Auswahl einer neuen Haus- oder Wohnungseingangstür hilfreich sind.
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1. Das passende Material finden
Die Haustür soll zum Gesamtbild des Hauses passen und zudem durch ihre Eigenschaften überzeugen. Die gängigsten Materialien sind Kunststoff, Aluminium, Stahl und Holz. Insbesondere Alutüren werden dabei wegen ihrer großen Vielfalt immer beliebter: Sie sind nicht nur pflegearm und gut vor Korrosion und Witterung geschützt, sondern überzeugen je nach Füllung mit einer sehr guten Wärmedämmung und Schallschutz.
2. Auf hohe Sicherheit kommt es an
Generell wird für Haustüren und Wohnungseingangstüren eine Sicherheitsausstattung entsprechend der Widerstandsklassen RC 2 oder RC 3 empfohlen. Je höher die angegebene Klasse ist, desto mehr Zeit und Aufwand benötigen Einbrecher, um sich Zugang zum Haus zu verschaffen. Die Aluminium-Haustüren von Hörmann verfügen beispielsweise über eine serienmäßige RC 3- Ausstattung ohne Aufpreis. Damit ist Hörmann laut eigenen Angaben der einzige Hersteller am Markt, der das im Rahmen seiner Sicherheitsoffensive anbietet.
3. Gute Isolierung schützt vor Wärmeverlusten
Gut gedämmte Haustüren sorgen dafür, dass wertvolle Heizenergie im Hausinneren verbleibt. Durch dünne oder wärmeleitende Materialien, fehlende Füllungen oder auch eingebaute Briefschlitze wird über eine Haustür Wärme nach außen geleitet. Wichtig bei der Auswahl ist der Wärmedurchgangskoeffizient, kurz UD-Wert. Je kleiner dieser Wert ist, desto besser die Wärmedämmung.
4. Design: Alles eine Frage des Geschmacks
Das Design der Haustür prägt wesentlich die Wirkung des Eigenheims. Farben und Design-Elemente wie Edelstahlapplikationen oder Griffe mit LED-Lichtleisten verleihen der Haustür das gewisse Etwas. Im Trend liegen zudem vollflächige Türblätter. Dabei ist das Flügelprofil in das Türblatt integriert und das Design der Tür wirkt besonders großzügig. Verdeckt liegende Türbänder verstärken diesen Effekt. Für besonders große und hohe Eingangsbereiche können Haustüren auch in Raumhöhe gewählt werden.
5. Mit Antrieb wird es komfortabler
Beide Hände voll bepackt mit Einkaufstüten, wünscht man sich manchmal eine magische Türöffnung. Heutzutage ist dies möglich: Moderne Haustüren lassen sich mithilfe von SmartHome-Technologien mit einem Handsender oder einer App entriegeln. Noch komfortabler wird es mit einem Haustürantrieb. Dieser öffnet und schließt die Haustür automatisch.
Keine Fördermittel verschenken
Wer den Begriff „Altersgerecht Umbauen“ hört, denkt zuerst an Barrierefreiheit und an Senioren – dies ist aber nur zum Teil richtig. Auch wer sein Haus gegen Einbrüche schützen und den Komfort erhöhen möchte, kann mit dem Förderprogramm Nr. 455 „Altersgerecht Umbauen“ der KfW-Bank einen Zuschuss beantragen. Mit dem Förderprogramm 430 „Energieeffizient Sanieren“ stehen Mittel speziell für eine bessere Energieeffizienz bereit. Wer also den Kauf einer neuen Haus- oder Wohnungseingangstür plant, sollte sich umfassend über alle Zuschusstöpfe informieren.