Bestens geschützt im Alter

Im Alter selbstbestimmt wohnen und sicher leben – das ist der Wunsch vieler Menschen. Eine frühzeitige Vorsorge beim Brandschutz kann dabei entscheidend sein, um Gefahren zu minimieren und die eigene Unabhängigkeit zu bewahren.
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Älteres Ehepaar steht an einem Tisch und plant anhand von Bauplänen die Installation von Rauchmeldern für mehr Sicherheit im Zuhause.
Um auch im Alter noch sicher in den eigenen vier Wänden wohnen zu können, sollten die Wohnräume frühzeitig mit funkvernetzten Rauchmeldern ausgestattet werden. Foto: Ei Electronics / istock / skynesher
Bis ins hohe Alter unabhängig sein und selbstbestimmt Wohnen – das wünschen sich die meisten Menschen. Damit das im eigenen Zuhause lange und sicher möglich ist, sollte man in Sachen Brandschutz rechtzeitig vorsorgen. Denn die Lebensgefahr für Menschen über 60 Jahre ist doppelt so hoch wie für jüngere Altersgruppen, wenn es zu einem Wohnungsbrand kommt. Gründe sind verzögerte Sinneswahrnehmung, längere Reaktionszeiten sowie zunehmend eingeschränkte Mobilität. Rauchmelder-Hersteller Ei Electronics verrät, wie man sich in puncto Brandschutz optimal aufstellen und dank barrierefreien Lösungen die Selbstständigkeit bis ins hohe Alter erhalten kann.
Ein älterer Mann schläft im Bett, während ein Rauchwarnsystem mit Lichtblitzen und Vibrationsalarm für Menschen mit Hörbeeinträchtigung im Notfall Alarm gibt.
Funkvernetzte Rauchmelder mit Blitzleuchte und Vibrationsalarm ermöglichen eine Gefahrenwarnung für Hörgeschädigte. Foto: Ei Electronics /  shutterstock / PinkBlue Studio / Ollyy

Funkvernetzung für Sicherheitsplus

Rauchmelder warnen bereits in der Entstehungsphase eines Brandes, damit sich Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Denn im Brandfall bleiben nur wenige Minuten zur Flucht. Gerade für Menschen, die sich langsamer oder nur mit Hilfsmitteln bewegen können, kann jede Sekunde entscheidend sein. Daher empfiehlt Ei Electronics funkvernetzte Geräte, die nach dem Prinzip „Einer für alle, alle für einen“ arbeiten.
Illustration eines Hauses mit mehreren vernetzten Rauchmeldern, die im Brandfall miteinander kommunizieren und Alarm auslösen.
Einer für alle, alle für einen: Löst ein funkvernetzter Rauchmelder Alarm aus, aktiviert er sofort auch alle anderen Melder in Haus oder Wohnung. Besonders in Haushalten älterer Menschen bietet diese Technik ein Plus an Sicherheit und verschafft im Brandfall wertvolle Zeit für die Rettung. Foto: Ei Electronics / shutterstock / Natascha Kaukorat
Löst ein Melder Alarm aus, aktiviert er das Warnsignal auch bei allen anderen vernetzten Geräten. So wird man in Haus oder Wohnung schnellstmöglich gewarnt, und nicht erst dann, wenn Rauch einen Melder in der Nähe erreicht hat. Mit einem Koppelmodul zur Alarmweiterleitung ist es außerdem möglich, dass im Notfall weitere Personen wie Nachbarn benachrichtigt werden, um bei der Rettung zu unterstützen.
Wandmontierter Alarm-Controller zur einfachen Steuerung und Stummschaltung von Rauchmeldern in einem modernen Eingangsbereich.
Mittels Fernbedienung können ältere Menschen die funkvernetzten Rauchmelder bequem und ohne fremde Hilfe bedienen. Foto: Ei Electronics

Barrierefreier Brandschutz

Zusätzliche Lösungen können dabei helfen, die Eigenständigkeit im Haushalt bis ins hohe Alter zu ermöglichen. So lassen sich mithilfe einer Fernbedienung funkvernetzte Rauchmelder einfach per Knopfdruck testen und stummschalten. Der mühsame, jährliche Funktionstest mit Leiter oder Besenstiel bleibt so erspart und das Unfallrisiko wird minimiert. Auch das Stummschalten des Melders bei einem Fehlalarm wird erheblich vereinfacht.
Dichter Rauch steigt in einem Treppenhaus auf, mit einer eingeblendeten Uhr, die die knappe Zeit zur Flucht bei einem Brand verdeutlicht.
Im Brandfall bleiben meist nur drei Minuten zur Flucht. Besonders für Menschen, die sich langsamer oder nur mit Hilfsmitteln bewegen können, zählt dann jede Sekunde. Foto: Ei Electronics / shutterstock / Ella Murdochson
Zudem gibt es barrierefreie Lösungen, die Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen unterstützen. So bieten Hersteller wie Ei Electronics ein sogenanntes Hörgeschädigtenmodul an. Es ist über Funk mit den Rauchmeldern vernetzt und warnt im Brandfall mittels Lichtblitzen und einem Rüttelkissen, das zwischen Matratze und Kopfkissen platziert wird.

Wer frühzeitig auf die passende Ausstattung der Wohnräume in Sachen Brandschutz setzt, kann so das Wohnen in den eigenen vier Wänden im Alter mit Sicherheit noch lange genießen.
Resümee von David Steinleger (Redaktion “bauen.com“)
Sicherheit im eigenen Zuhause ist ein Thema, das oft unterschätzt wird – gerade im Alter. Dabei können moderne Lösungen wie funkvernetzte Rauchmelder oder spezielle Warnsysteme für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen einen entscheidenden Unterschied machen. Besonders praktisch sind Fernbedienungen zum Testen und Stummschalten, die den Alltag erheblich erleichtern. Wer frühzeitig in ein durchdachtes Brandschutzsystem investiert, kann sich viele Sorgen sparen und bleibt länger unabhängig. Eine kleine Umstellung mit großer Wirkung für mehr Sicherheit und Komfort!

Quelle28.02.2025
Ei Electronics KG

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