Stürmische Herbstnachmittage, gefolgt von frostigen Wintertagen – der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Wer einen Kamin zu Hause hat, freut sich auf wohlige Wärme und den Blick auf ein gemütlich knisterndes Feuer.
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Um Abende vor dem Kamin unbesorgt genießen zu können, empfiehlt sich die Installation eines CO-Melders. Foto: Ei Electronics / shutterstock.com / Andrey Yurlov
Um dies unbesorgt zu genießen, empfiehlt sich neben der obligatorischen Kontrolle der Feuerstätte durch den Schornsteinfeger die Anschaffung eines Kohlenmonoxidmelders. Denn mangelnde Frischluftzufuhr und beeinträchtigte Abluftwege können zu einer zu hohen Konzentration des Atemgiftes in der Raumluft führen. Die einzige Möglichkeit, dieses im schlimmsten Fall tödliche Gas zu bemerken, ist ein solches Gerät mit elektrochemischem Sensor, das durch einem lauten Signalton warnt. Da Kohlenmonoxid (CO) unsichtbar und geruchlos ist, können weder Mensch noch Tier es wahrnehmen. Kohlenmonoxid (CO) ist besonders gefährlich, da es unsichtbar und geruchlos ist. Auch die beste Spürnase kann es nicht wahrnehmen. Foto: Ei Electronics / shutterstock.com / Diane Diederich
Kohlenmonoxid entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien aufgrund von zu wenig Sauerstoff. Ursache dafür kann bei einem Kamin mangelnde Frischluftzufuhr sein. Sind zudem Abluftwege versperrt, kommt es zu einer erhöhten CO-Konzentration in der Raumluft. Nicht umsonst ist eine regelmäßige Kontrolle durch den Schornsteinfeger Pflicht. Doch zwischen diesen Prüfintervallen können Mängel auftreten. Schon ein Vogelnest, das den Schornstein verstopft, verhindert das Abziehen des giftigen Gases, das sich in der Folge ganz unbemerkt im Raum verbreitet. Kohlenmonoxidmelder mit digitalem Display zeigen nicht nur die gemessene CO-Konzentration in der Raumluft an, sondern auch, ob man Lüften oder schnellstmöglich die Wohnung verlassen sollte. Foto: Ei Electronics
Kleines Gerät, großes Plus an Sicherheit
Ein CO-Melder macht diese unsichtbare Gefahr hörbar. Mit einem lauten Warnton stellt der Melder sicher, dass anwesende Personen rechtzeitig den Raum verlassen können, bevor es zu einer ernsten Gefahrensituation kommt. Das Gerät ist mit einem elektrochemischen Sensor ausgestattet und kontrolliert alle vier Sekunden den CO-Gehalt der Umgebungsluft. Besonders praktisch sind Modelle mit digitalem Display, wie sie etwa Ei Electronics anbietet: Es zeigt den Nutzern nicht nur die gemessene Kohlenmonoxidkonzentration an, sondern auch, ob man Lüften oder schnellstmöglich den Raum verlassen sollte. Es gibt viele potenzielle Kohlenmonoxid-Gefahrenquellen. Foto: Ei Electronics
Dank eines integrierten Ereignisspeichers werden auch Vorfälle dokumentiert, die während der Abwesenheit der Bewohner auftreten. Je nach Vorliebe lassen sich die Melder hinstellen oder an der Wand montieren. Eine fest verbaute 10-Jahres-Lithiumbatterie stellt die Stromversorgung über den gesamten Lebenszeitraum sicher. Sorgenfreien, gemütlichen Abenden vor dem Kamin steht nichts mehr im Weg.
Die Melder sollten übrigens in allen Haushalten installiert werden, wo es zu einer unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien kommen kann: Potenzielle weitere Gefahrenquellen sind Kohleöfen, Gasthermen oder andere Heizungsanlagen.