Kohlenmonoxid entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien aufgrund von zu wenig Sauerstoff. Ursache dafür kann bei einem Kamin mangelnde Frischluftzufuhr sein. Sind zudem Abluftwege versperrt, kommt es zu einer erhöhten CO-Konzentration in der Raumluft. Nicht umsonst ist eine regelmäßige Kontrolle durch den Schornsteinfeger Pflicht. Doch zwischen diesen Prüfintervallen können Mängel auftreten. Schon ein Vogelnest, das den Schornstein verstopft, verhindert das Abziehen des giftigen Gases, das sich in der Folge ganz unbemerkt im Raum verbreitet.
Kleines Gerät, großes Plus an Sicherheit
Ein CO-Melder macht diese unsichtbare Gefahr hörbar. Mit einem lauten Warnton stellt der Melder sicher, dass anwesende Personen rechtzeitig den Raum verlassen können, bevor es zu einer ernsten Gefahrensituation kommt. Das Gerät ist mit einem elektrochemischen Sensor ausgestattet und kontrolliert alle vier Sekunden den CO-Gehalt der Umgebungsluft. Besonders praktisch sind Modelle mit digitalem Display, wie sie etwa Ei Electronics anbietet: Es zeigt den Nutzern nicht nur die gemessene Kohlenmonoxidkonzentration an, sondern auch, ob man Lüften oder schnellstmöglich den Raum verlassen sollte.Dank eines integrierten Ereignisspeichers werden auch Vorfälle dokumentiert, die während der Abwesenheit der Bewohner auftreten. Je nach Vorliebe lassen sich die Melder hinstellen oder an der Wand montieren. Eine fest verbaute 10-Jahres-Lithiumbatterie stellt die Stromversorgung über den gesamten Lebenszeitraum sicher. Sorgenfreien, gemütlichen Abenden vor dem Kamin steht nichts mehr im Weg.
Die Melder sollten übrigens in allen Haushalten installiert werden, wo es zu einer unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien kommen kann: Potenzielle weitere Gefahrenquellen sind Kohleöfen, Gasthermen oder andere Heizungsanlagen.