Vorbeugen ist besser als sanieren
Bei Wasserschäden in der Wohnung ist die Hausratversicherung oder die Wohngebäudeversicherung am Zug. Allerdings kann der Verursacher selbst mit in die Haftung genommen werden, wenn ein Gutachter zum Beispiel feststellt, dass die Spülmaschine nicht fachmännisch an die Wasserversorgung angeschlossen wurde. Besser ist es, Ärger und Kosten durch Feuchtigkeitsschäden von vornherein zu verhindern.Smart-Home-Systeme ermöglichen einen vorbeugenden Schutz vor Überschwemmungen. Dazu lassen sich mechanische Wassersensoren wie der WaterSensor eco des deutschen Herstellers Afriso an neuralgischen Punkten im Haus platzieren – neben der Spül- oder Waschmaschine, unter der Badewanne oder im Heizungskeller. Selbst die Platzierung in Holzständerwänden ist möglich, da der Sensor weder Kabel noch Batterie benötigt.
Wassersensor warnt bei einer Leckage
Austretendes Wasser sorgt dafür, dass sich die Quellscheiben des Sensors ausdehnen und so selbst die nötige Energie erzeugen, um eine Warnmeldung an die Smart-Home-Zentrale zu funken. Von dort werden die vorher festgelegten weiteren Schritte gestartet: So wird etwa die Wasserzufuhr zur Spülmaschine unterbrochen und gleichzeitig werden die Bewohner vor der Leckage gewarnt. Der Schaden wird auf diese Weise minimiert, da kein Wasser mehr nachströmen kann. Es bleibt bei wenigen Tropfen, die sich leicht aufwischen lassen.Mehr Informationen zu dieser intelligenten Technik gibt es im Sanitärhandwerk vor Ort sowie unter www.afrisohome.de. Voraussetzung für die Leckageüberwachung ist ein sogenanntes Gateway als Zentrale des smarten Zuhauses. Praktisch: Damit lassen sich gleichzeitig viele weitere Komfortfunktionen realisieren, von der energiesparenden Heizungssteuerung bis zum Einbruchschutz.