Sicherheitsglas lohnt sich auch fürs Eigenheim
Verbundsicherheitsglas etwa kommt in öffentlichen Gebäuden, in Büros oder Geschäften bereits vielfach zum Einsatz. Hier verhindert es Einbruchversuche und mindert die Folgen von Vandalismus, etwa indem Schaufensterscheiben nicht mehr einfach zerstört werden können. Im Fall der Fälle splittert das Glas zwar – ähnlich wie die Windschutzscheibe des Autos bei Steinschlag – zerbricht aber nicht direkt.Die Umrüstung auf das Sicherheitsglas zahlt sich somit auch im Eigenheim aus, sagt Thomas Fiedler von Uniglas: „Sicherheitsglas bricht zwar auch irgendwann, aber dazu benötigt es neben Kraft schwere Werkzeuge, Zeit und Geduld, die die meisten Einbrecher nicht haben. Somit kann die richtige Verglasung erfolgreich Einbruchversuche verhindern.“ Bei Verbundsicherheitsglas werden mindestens zwei Scheiben durch Spezialfolien miteinander verbunden. Wird das Glas zerschlagen, haften die Splitter auf der Folie und halten die Scheibe zusammen.
Die richtige Glasvariante auswählen
Empfehlenswert für Hausbesitzer ist in jedem Fall, eine Beratung im örtlichen Fachhandel zu nutzen. Denn Sicherheitsglas gibt es in verschiedenen Ausführungen, zum Beispiel als durchwurfhemmende oder durchbruchhemmende Verglasung. „Entscheidend ist die Widerstandsklasse des Sicherheitsglases. Je höher die Klasse, desto länger dauert es, dieses Glas zu durchschlagen“, sagt Fiedler. Für übliche Ein- und Mehrfamilienhäuser in Siedlungsgebieten empfiehlt er Gläser der Klasse P4A, für exklusive Objekte mit einem erhöhten Schutzbedarf auch die Klassen P5A oder P6B. Unter www.glass-at-home.de findet man Ansprechpartner vor Ort sowie eine Broschüre zum Download.Der Staat fördert den Einbruchschutz
Seit einige Jahren bereits unterstützt Vater Staat Hausbesitzer, die in den Einbruchschutz ihres Zuhauses investieren. Täter, die sich nicht in wenigen Augenblicken erfolgreich Zugang zum Haus verschaffen, suchen meist das Weite – auf diese Wirkung setzen einbruchhemmende Maßnahmen wie Spezialverriegelungen für Fenster und Haustüren ebenso wie Sicherheitsglas, das ein Eindringen mit purer Gewalt verhindert. Bundesregierung und KfW vergeben deshalb Zuschüsse, abhängig von der Höhe der privaten Investition. Zusätzlich existieren vielfach Fördertöpfe auf Ebene der Bundesländer sowie im kommunalen Bereich.
Mehr Informationen zur Förderung gibt es unter www.kfw.de, Informationen zu geeignetem Sicherheitsglas unter www.glass-at-home.de.
Seit einige Jahren bereits unterstützt Vater Staat Hausbesitzer, die in den Einbruchschutz ihres Zuhauses investieren. Täter, die sich nicht in wenigen Augenblicken erfolgreich Zugang zum Haus verschaffen, suchen meist das Weite – auf diese Wirkung setzen einbruchhemmende Maßnahmen wie Spezialverriegelungen für Fenster und Haustüren ebenso wie Sicherheitsglas, das ein Eindringen mit purer Gewalt verhindert. Bundesregierung und KfW vergeben deshalb Zuschüsse, abhängig von der Höhe der privaten Investition. Zusätzlich existieren vielfach Fördertöpfe auf Ebene der Bundesländer sowie im kommunalen Bereich.
Mehr Informationen zur Förderung gibt es unter www.kfw.de, Informationen zu geeignetem Sicherheitsglas unter www.glass-at-home.de.