Hochsaison für Einbrecher

Der 29. Oktober 2017 wurde von der deutschen Polizei zum Tag des Einbruchschutzes erklärt. Das Datum ist alles andere als zufällig, denn mit der dunklen Jahreszeit beginnt nun auch die Hochsaison für Einbrecher: Rund die Hälfte aller Einbrüche in deutschen Haushalten werden in nur vier Monaten verübt – Oktober, November, Dezember und Januar.
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Die dunklen Monate: Hochsaison für Einbrecher
Foto: Ring / Grayling
Trotzdem gibt es keinen Grund, sich in den dunklen Monaten aus Angst vor Einbrechern nicht mehr aus dem Haus zu trauen – wer ein paar goldene Regeln beherzigt, kann ganz beruhigt Weihnachtsfeiern besuchen und in den Winterurlaub fahren. Ring, weltweit größter Anbieter von Outdoor-Sicherheitssystemen, nennt die wichtigsten Punkte. 
 
Oberstes Gebot in punkto Einbruchsprävention: Das Zuhause sollte so wenig „verlassen“ wie nur möglich erscheinen. Folgende Signale gilt es daher zu vermeiden:
 

Überquellende Briefkästen

Briefkästen sind öffentlich einsehbar und sollten daher während einer längeren Abwesenheit von Nachbarn oder Freunden ausgeleert werden. Wer eine Tageszeitung abonniert hat, setzt das Abo während längeren Urlauben besser aus oder bittet Nachbarn darum, die Zeitung täglich aus dem Briefkasten zu nehmen.
 

Social Media Postings

Wer auf einem öffentlichen Facebook- oder Instagram-Kanal täglich Updates aus dem Urlaub postet, macht diese Informationen auch weniger freundschaftlich gesinnten Menschen zugänglich. Man sollte daher bei der Kommunikation über soziale Netzwerke auch diesen Aspekt im Blick haben – und Urlaubsbilder entweder erst nach Rückkehr oder nur an auserwählte Freunde posten.
 

Ununterbrochene Dunkelheit

Das Fehlen von Beleuchtung im Haus wird als sicheres Signal für die Abwesenheit seiner Bewohner gewertet, während das plötzliche Anschalten einer Lichtquelle potenzielle Einbrecher zumeist verschreckt. Licht bedeutet immer auch verstärkte Aufmerksamkeit für jeden Eindringling – und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit erkannt zu werden. Fernschaltbare Smart Home Lichtsysteme oder Sicherheitskameras mit Bewegungsmelder und Flutlicht sind daher äußerst wirksame Abschreckungsmaßnahmen.
 
Die zweite goldene Regel: Einbrecher bereiten sich zumeist gut vor und beobachten ihr Ziel vorher sorgfältig. Daher gilt es, jegliche Zugangshilfe zu vermeiden – alle voran folgende:
 

„Sichere“ Verstecke

Abschließen sollte immer selbstverständlich sein. Der unter der Fußmatte versteckte Zweitschlüssel ist daher praktisch, wenn man sich versehentlich ausgeschlossen oder den Hausschlüssel in der Arbeit liegen gelassen hat. Das gleiche gilt aber auch für Einbrecher – die dank „Berufserfahrung“ alle sicheren Verstecke kennen.
 

Leicht zugängliches Werkzeug im Garten

Wer seine Leitern und Werkzeuge gern in der Einfahrt oder im nichtverschlossenen Garten-häuschen abstellt, muss sich nicht wundern, wenn Einbrecher zum Fensterln vorbeisehen. Und Nachbarn werden die fremde Person auf der Leiter zumeist eher für einen Handwerker als für einen Einbrecher halten.
 

Allzu luftige Verhältnisse

Auch wenn es sich im Hochsommer oft anbietet, den ganzen Tag die Fenster offen zu lassen – Einbrecher könnten das ebenfalls als Angebot verstehen. Wer Fenster und oder Türen nicht komplett verschließt, macht Kriminellen den Zugang leicht.
 
Mobiles Überwachungssystem von Ring
Foto: Ring / Grayling
Last but not least: Wer ganz auf Nummer Sicher gehen möchte, dem steht heute ein breites Angebot an effizienten Technologien zur Einbruchsprävention zur Verfügung. Damit sind weniger reaktive Maßnahmen wie die klassische Alarmanlage gemeint – wer Einbrüchen vorsorgen möchte, sollte auf präventive Maßnahmen setzen, die bereits vor der Haustür beginnen. Dank smarter, WLAN-basierter Technologien lässt sich das eigene Zuhause heute praktisch von überall aus kontrollieren.

So erhalten Besitzer einer Video-Türklingel oder Sicherheitskamera von Ring zum Beispiel sofort Benachrichtigungen auf ihr Smartphone, sobald deren integrierten Bewegungsmelder ungewöhnliche Vorkommnisse im näheren Umfeld anzeigen. Dank Live-Video und Zwei-Wege Audio kann sogar mit Besuchern an der eigenen Haustür kommuniziert werden, ohne selbst vor Ort sein zu müssen.
 
„Der beste Einbruchschutz ist immer noch die persönliche Anwesenheit – und weil wir genau diese mit unseren Video-Türklingeln suggerieren, konnten wir in vielen Gegenden bereits erhebliche Erfolge ein punkto Einbruchsprävention erzielen “, meint Jamie Siminoff, Gründer und CEO von Ring. „Mit einer Kombination aus WLAN-basierten Sicherheitskameras rund ums Haus und einer Video-Klingel an der Eingangstür werden Bewohner über verdächtige Bewegungen immer und überall informiert, können bei Bedarf sofort reagieren – und verhindern damit schon den bloßen Einbruchsversuch, ohne viel Geld in ein (reaktives) Alarmsystem investieren zu müssen. Weiterer, entscheidender Vorteil: Sie können ihren Winterurlaub absolut unbeschwert genießen...“ 
 
Über Ring
Rings Mission ist es, die Kriminalität in Wohngegenden zu reduzieren. Mit den Outdoor-Sicherheitslösungen Ring Video Doorbell 1 + 2, Video Doorbell Pro, Stick up Cam, Spotlight Cam, Floodlight Cam, Ring Chime, Chime Pro und Ring Solarpanel können Bewohner höchst komfortabel die Sicherheit ihres eigenen Zuhauses gewährleisten.
Ring ist heute der erfolgreichste Hersteller von Video-Türklingeln weltweit und besitzt Niederlassungen in Kalifornien, Arizona, Philadelphia, Kiew, Taiwan, Australien, Großbritannien und Argentinien. Nach der letzten erfolgreichen Finanzierungsrunde im Januar 2017 verfügt das Unternehmen nun über ein Kapital von 209 Millionen US Dollar, um seine weltweite Expansion weiter voranzutreiben. Rings Sicherheitslösungen wurden bereits von einer Million Kunden in 109 Ländern installiert, derzeit arbeiten 1.000 Mitarbeiter für das Unternehmen.

Quelle21.12.2017
Ring of Security Pty Ltd

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