Mehr staatliche Förderung für einbruchhemmende Produkte
„Viele Einbrüche könnten durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden, was der in den vergangenen Jahren stetig gestiegene Anteil der Einbruchsversuche belegt“, heißt es in der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik. Seit einiger Zeit fördert der Bund den Einbau von zusätzlichen Sicherungen, in diesem Frühjahr hat die KfW-Bank die Unterstützung für den Einbau von einbruchhemmenden Produkte nochmals verstärkt. Die Förderung gilt nun bereits ab einer Investition von 500 Euro. Das steigende Maß an Prävention schreckt offensichtlich Einbrecher ab: Parallel zur „Aufrüstung“ an Türen und Fenstern sank die Gesamtzahl der registrierten Fälle 2016 im Vergleich zum Rekordjahr 2015 um fast 10 Prozent.„Die steigende Förderung durch die KfW-Bank ist natürlich ein Anreiz. Unsere Fachhändler spüren aber auch insgesamt ein höheres Sicherheitsbewusstsein, das sich vor der Ferienzeit noch verstärkt. Laut Kriminalstatistik verursachten die erfolgreichen Einbrecher 2017 über 390 Millionen Euro Schaden – solche Zahlen alarmieren Verbraucher“, weiß Dietmar Schake vom Sicherheitsspezialisten Burg-Wächter. Hinzu kommt die magere Aufklärungsquote von 16,9 Prozent.
Fenster- und Türsicherungen gefragt
Erst sichern, dann Koffer packen – die Nachfrage mit Blick auf die Urlaubszeit richtet sich vor allem auf Fenster- und Türsicherungen. Laut Bundeskriminalamt wählen die meisten Einbrecher diesen Einstieg. Die Produktlinie „WinSafe“ bietet zum Schutz VdS- und ECB•S-zertifizierte Sicherungen mit robusten Riegeln an. Sie lassen sich einfach montieren, schaffen hohen Widerstand und schrecken Eindringlinge ab. Effektiv sind auch Fenstergitter, die von außen weithin sichtbar sind. „Elektronische Sicherungen, z. B. Türspione, geben ebenfalls Sicherheit“, so Schake. „Einbrecher scheuen jeden Zeitverlust und das Risiko, erkannt zu werden.“Burg-Wächter ist ein Familienunternehmen mit über 95-jähriger Tradition. Der Hersteller ist international führend bei elektronischen und mechanischen Schlössern, Zutrittskontrollen, Briefkästen, Tür- und Fenstersicherungen, Tresoren und Kassetten sowie Kamera- und Videotechnik. Burg-Wächter entwickelt seine Produkte ausschließlich in Deutschland und verfügt über eigene Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, England, Osteuropa und China.