
Mechanische Sicherheit
Sehr oft werden Eingangstüren zu Treppenhäusern oder in Einfamilienhäusern mit zu wenigen Verriegelungsmechanismen ausgestattet. Größtes Problem sind Türöffner oder nur ins Schloss gefallende Türen, die aber an sich nicht verschlossen sind und somit leicht überwunden werden können. Abhilfe schaffen selbstverriegelnde Mehrfachverriegelungsschlösser, die einfach nachzurüsten sind.Mit nur drei Komponenten, dem Input/Output Modul, dem elektronischen Schutzbeschlag und dem stromlos selbstverriegelndem Mehrfachverschluss MINT mit Panik E-Funktion schafft Glutz nun mehr Sicherheit an Hauseingangstüren von beispielsweise Mehrfamilienhäusern. Die Funktionsweise beim Öffnen der Tür für Besucher ist wie gewohnt: Bewohner lösen die Türöffnung über die Telefonsprechanlage aus. Dabei kommuniziert das an der Türsprechanlage angeschlossene Input/Output Modul den Befehl als verschlüsseltes Funk Pairing Signal zum einbruchgeprüften Funkbeschlag. Durch die Freischaltung kann der Türdrücker betätigt werden und die Riegel des Mehrfachverschlusses einziehen – die Tür öffnet sich und wird nach dem Ein- bzw. Austritt wieder automatisch verriegelt. Alles funktioniert ganz einfach, sicher, komfortabel und kabellos batteriebetrieben. Großer Vorteil des Mehrfachverriegelungsschlosses: es ist stets verschlossen, bietet Sicherheit und hemmt das Eindringen von Einbrechern. Außerdem ist die Haustür gleich durch mehrere Riegel gesichert. Durch die Anti-Panik Funktion ist gewährleistet, dass Bewohner zu jeder Tages- und Nachtzeit von Innen aus dem Haus herausgelangen ohne das Schloss aufzuschließen.

Elektronische Zutrittslösungen
Eine Alternative zum herkömmlichen mechanischen Schließzylinder bieten elektronische Beschläge, wie das eAccess System der Firma Glutz. Bewohner entriegeln ihre Tür dabei komfortabel und berührungslos mit einem elektronischen Lesegerät und dem dazugehörigen Chip. Außerdem können zeitlich wechselnde Berechtigungen verteilt, unterschiedliche Sicherheitsziele wie Einbruchschutz oder eine Selbstverriegelung gewährleistet oder die Öffnung des Briefkastens integriert werden. Diese Lösungen bestehen zum einen aus bewährten mechanischen Elementen, die unbestechlich für Sicherheit sorgen und zum anderen erleichtern hochentwickelte Technologien wie Funk und RFID (Radio-Frequency Identification) das Programmieren und die tägliche Benutzung der Zutrittslösung. Der Zugang kann je nach Produzent durch einen Chip, einen Schlüsselanhänger oder eine Karte gewährt werden. Möglich, aber im privaten Bereich noch nicht weit verbreitet, ist eine Zutrittskontrolle durch biometrische Daten, wie etwa dem Fingerprint.
Immer häufiger werden Zugangscodes verwendet. Praktisch daran: Wenn der Hausbesitzer abwesend ist, können Handwerker oder Nachbarn ohne großen Aufwand, durch zeitlich beschränkte Zugangscodes, in das Haus hineingelassen werden. Auch die Steuerung der Alarmanlage ist durch RFID möglich. Wer sich nun Gedanken über den Verlust des Zutrittsmediums macht, auch dieser Fall ist kein Problem. Da bei den elektronischen Zutrittssystemen von Glutz die Rechte nicht auf dem Medium, sondern auf dem E-Beschlag gespeichert sind. Von einem PC aus können jederzeit neue Schlüsselanhänger programmiert, Berechtigungen gelöscht und geändert oder Zutrittscodes generiert werden. Ein weiterer Vorteil elektronischer Zutrittssysteme: die Identifikationsgeräte zeichnen jede Aktion auf, so können mit den gespeicherten Daten gezielt einzelne Ereignisse rekonstruiert werden. Auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, welche mehr Zeit für den Eintritt benötigen, bieten diese Systeme Zusatzfunktionen. Beispielsweise kann bei dem Zutrittsmedium ein Kriterium hinterlegt werden, welches die Zutrittszeit verlängert.