Schmutzwasser ade

Duschen, kochen und spülen, waschen und putzen – circa 127 Liter Wasser verbraucht jeder Deutsche durchschnittlich pro Tag. Dieses auch Grauwasser genannte Abwasser, zu dem die Toilettenspülung nicht zählt, muss abtransportiert und der Kanalisation zugeführt werden. Besteht kein natürliches Gefälle zum Kanal, muss dies mithilfe einer Hebeanlage geschehen.
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Hebeanlage Unolift für Einfamilienhäuser
Klein und kompakt: Die Hebeanlage Unolift von Grundfos ist perfekt für Einfamilienhäuser geeignet und auch ohne Erdarbeiten schnell und leicht installiert. Foto: epr/Grundfos
Hebeanlagen kommen dabei immer dann zum Einsatz, wenn keine Freigefälleentwässerung möglich ist, also kein natürliches Gefälle zum Kanal besteht. Dann wird mittels der Anlage das unterhalb der Rückstauebene anfallende Schmutzwasser auf das Niveau des Abwasserkanals angehoben. Für Einfamilienhäuser geeignet ist zum Beispiel die Hebeanlage der Baureihe Unolift von Grundfos. Dabei handelt es sich um eine kompakte Überfluranlage, die ohne Erdarbeiten schnell und leicht installiert werden kann. Sie findet in der Regel im Keller oder im Pumpensumpf ihren Platz und deckt mit einer Standard-Tankgröße von 270 Litern den Bedarf in Eigenheimen ab. Auch wenn saniert wird, speziell bei Erweiterungsbauten, muss Schmutzwasser innerhalb des Gebäudes von A nach B befördert werden – auch hierfür ist die Unolift ideal. Im Falle eines Starkregens und eines Rückstaus aus dem Kanal verhindert sie bei fachgerechter Ausführung der Rückstauschleife effizient eine Überflutung der Kellerräume.
 
Hebeanlagen für Privathaushalt und Gewerbe
Auch für gewerbliche und kommerzielle Anwendungen, wie zum Beispiel in Bürogebäuden, Hotels, Krankenhäusern und Restaurants, bietet Grundfos die Unolift Hebeanlagen an. Foto: epr/Grundfos
Die Hebeanlage arbeitet abhängig vom Flüssigkeitsstand vollautomatisch und kann in zwei Ausführungen betrieben werden: entweder mit Hilfe einer Pumpe mit einem angebauten Schwimmerschalter, die die Beförderung des Abwassers gemäß der Schaltpunkte des integrierten Schwimmerschalters startet und beendet, oder mit Hilfe einer Pumpe mit einem externen Niveaugeber. Die genauere Art der Niveauerfassung erfolgt im Falle der externen Niveauerfassung durch eine Steuerung, welche über einen zuverlässigen Piezo-Sensor verfügt und mit einem Staurohr im Tank verbunden ist. Die Ein- und Ausschaltniveaus können mittels der Steuerung sehr einfach und zugleich präzise eingestellt werden – bis zu fünf Einschaltniveaus sind einstellbar. So ist stets eine anwendungsspezifische und optimale Ausnutzung des Behälterniveaus möglich, ohne dass die Pumpe manuell bedient werden müsste. Die Anlage arbeitet autonom, sobald entsprechende Wasserstände erreicht sind.

Quelle19.04.2018
GRUNDFOS GMBH

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