Wird der Bleigrenzwert von 0,01 mg/l überschritten, darf das Wasser nicht mehr zum Trinken und zur Nahrungsmittelzubereitung genutzt werden – das konnte zum Beispiel in verschiedenen Kindertagesstätten und in der Justizvollzugsanstalt Wittlich beobachtet werden. Stattdessen musste die Versorgung mit Wasserflaschen erfolgen. Die Spülungen in den Leitungsnetzen waren mit hohem Aufwand und Kosten verbunden, führten jedoch nur temporär zur Reduzierung des Bleigehalts.
Handwerker können sich in solchen Fällen nicht auf die UBA-Liste mit den dort verzeichneten Werkstoffen berufen, denn für den Grenzwert 0,01 mg/l gilt die Summe des Bleieintrags. Da nur 0,005 mg/l von der häuslichen Installation eingetragen werden dürfen, zählt jedes verbaute bleihaltige Produkt zu den möglichen Verursachern.
Mit Sanha kann der SHK-Fachmann sichere Systeme installieren: Das Unternehmen liefert vollständig bleifreie Systeme, die jeder Überprüfung standhalten. Dazu zählen vor allem die Press-, Gewinde- oder Übergangsfittings aus Siliziumbronze der Marken Purapress und Purafit. Sie lassen sich mit Kupfer- oder Edelstahlrohren zu hochwertigen Installationen verbinden, die hinsichtlich der Inhaltsstoffe gesundheitlich absolut unbedenklich sind. Auf seiner Website hat das Essener Unternehmen Informationen rund um das Thema „Bleifrei“ zusammengestellt. Hier sind auch Daten zu den weiteren Sanha-Systemen zu finden.