Stromfresser sind oft unbekannt
Zugleich zeigt die Umfrage, dass es aktuell einen großen Bedarf für mehr Transparenz gibt. So wissen 14 Prozent der Befragten nicht genau, wie viel Strom sie jährlich verbrauchen. 29 Prozent können nicht sagen, welche Geräte im eigenen Haushalt für den größten Teil des Energiebedarfs verantwortlich sind. Während etwa ein Viertel (26 Prozent) angibt, den eigenen Verbrauch monatlich zu überprüfen, tun dies 17 Prozent nur einmal pro Jahr. 24 Prozent lesen den Zähler nur nach expliziter Aufforderung durch ihren Versorger oder Netzbetreiber ab. E.ON Geschäftsführer Jens Michael Peters betont: „Digitale Lösungen sind hier der Schlüssel. Unsere Umfrage hat gezeigt, dass 75 Prozent der Befragten gerne per App aktuelle Informationen zu ihrem Stromverbrauch hätten. 78 Prozent sind der Auffassung, dass derartige Lösungen langfristig zu einem effizienteren und verantwortungsbewussteren Umgang mit Energie führen werden.“Durchblick zum laufenden Verbrauch
Um einfach und schnell nachzuvollziehen, wo und wann zu Hause wie viel Strom genutzt wird, eignen sich Lösungen wie E.ON Smart Control. Kunden können dabei in Kombination mit dem passenden Ökostrom-Tarif den Stromverbrauch per App in Echtzeit verfolgen, den Verbrauch einzelner Geräte überprüfen, Stromfresser identifizieren und den aktuellen Wert mit vorangegangenen Zeiträumen vergleichen. Die Service-App schafft somit nicht nur mehr Transparenz, sondern hilft auch dabei, Energie effizient zu nutzen und die Kosten im Blick zu behalten.Zu den Voraussetzungen zählen unter anderem ein kompatibler digitaler Stromzähler und eine Internetverbindung. Bei dem System werden die Stromverbrauchsdaten per WLAN in die Cloud befördert, dort aufbereitet und per App für die Kundinnen und Kunden zugänglich gemacht. Ein zusätzlicher Vorteil: Auf diese Weise ist es möglich, auch von unterwegs die eigenen Verbrauchsdaten im Blick zu behalten.
Resümee von Karsten Mueller (Redaktion “bauen.com“)
Viele Menschen in Deutschland beschäftigen sich mit dem Thema Stromverbrauch und Einsparungen. Es besteht ein Bedarf an mehr Transparenz, da viele nicht genau wissen, wie viel Strom sie verbrauchen oder welche Geräte die größten Stromfresser sind. Digitale Lösungen zur Überwachung des Verbrauchs werden von einer Mehrheit unterstützt, da sie zu einem effizienteren Umgang mit Energie beitragen können.