Sicheres Licht für den Garten
Elektrischer Strom und Wasser vertragen sich nicht. Dringt Feuchtigkeit in eine Leuchte ein, droht ein Kurzschluss, von Verletzungsrisiken ganz zu schweigen. „Lichtquellen für den Außenbereich müssen einen wirksamen Schutz gegen Wasser bieten“, sagt Gisbert Lemke, Experte für Elektrogeräte beim Prüfinstitut SGS. „Ein weiterer Sicherheitsfaktor ist die Widerstandsfähigkeit gegen feste Körper und eindringenden Staub.“ Beim Kauf von Partylichtern, Außenlaternen oder Leuchten für den Pool sollten Verbraucher daher auf die sogenannte IP Schutzart (IP – International protection class) achten, die auf der Verpackung und dem Produkt selbst angegeben ist, oder sich im Handel beraten lassen. „Mit den IP-Nummern lässt sich erkennen, für welche Bedingungen ein Produkt geeignet ist“, erklärt der Fachmann weiter.Wer neue Leuchten für den Außeneinsatz kaufen möchte, sollte auf diese Schutzarten achten:
IP 44: Produkte mit dieser Schutzart (spritzwassergeschützt) eignen sich etwa als Lichtquellen am Haus oder unter dem Dach.
IP 65: Die richtige Schutzart zum Beispiel für Bodeneinbauleuchten, die unter einem Vordach installiert werden (strahlwassergeschützt).
IP 67: Leuchten, die ohne Überdachung im Freien genutzt oder fest montiert werden, sollten diese Schutzart erfüllen.
IP 68: Produkte mit dieser Schutzart sind selbst für das dauerhafte Untertauchen ins Wasser geeignet – wie etwa im Swimmingpool.