Energetisch sanieren – doppelt profitieren

Eine energetische Sanierung bietet nicht nur die Möglichkeit, Energiekosten zu senken, sondern schafft auch ein Plus an Wohnkomfort. Mit cleveren Maßnahmen lassen sich Effizienz, Behaglichkeit und Raumklima nachhaltig verbessern.
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Außen aufgestellte Wärmepumpe vor einer modernen Hausfassade mit strukturierter Ziegelwand.
Einfach nachzurüsten und besonders nachhaltig im Betrieb sind die neuesten Kermi Luft/Wasser-Wärmepumpen x-change dynamic pro M und L. Foto: Kermi 
Eine energetische Sanierung senkt den Energieverbrauch eines Hauses, aber sie kann noch viel mehr: Wer etwa seine Heizungsanlage erneuert und dabei clever im System denkt, kann zusätzlich seinen Wohnkomfort steigern. Drei Tipps vom Raumklima-Spezialisten Kermi führen zu Energieeinsparungen bei wohliger Behaglichkeit und verbessertem Raumklima.
Technikraum mit Wärmepumpensystem, Lüftung und Installationen für ein nachhaltiges Heizsystem.
Ein cleveres Heizsystem rund um eine ressourcenschonende x-change dynamic Wärmepumpe (im Bild links, rechts davon der Wärmespeicher) spart Heizkosten und reduziert CO2-Emissionen. Foto: Kermi

Tipp 1: Heizen mit erneuerbaren Energien

Der Heizungstausch gilt als Modernisierungsmaßnahme, mit der sich Heizkosten maßgeblich reduzieren lassen. So ermöglicht die Nachrüstung einer effizienten Wärmepumpe, mit kostenlos zur Verfügung stehender Energie aus Luft, Erde oder Wasser zu heizen – statt mit teuren, fossilen Brennstoffen. Die neueste Generation der Luft/Wasser-Wärmepumpen von Kermi erzeugt dank umweltfreundlichem Kältemittel Propan R290 sowie hohem COP-Wert besonders effizient und nachhaltig wohlige Wärme für die eigenen vier Wände – und lässt sich einfach nachträglich installieren: Als Modell für die Außenaufstellung findet die x-change dynamic pro flexibel im Garten oder vor dem Haus Platz – besonders praktisch, wenn der Keller nur begrenzt Raum bietet. Um die ressourcenschonend erzeugte Wärme zu bevorraten, bietet Kermi darüber hinaus passende Wärmespeicher für unterschiedliche Anforderungen und bauliche Voraussetzungen – von der kompakten Kombi-Speicherung bis zur Trinkwassererwärmung just-in-time über die Frischwasserstation.
Fußbodenheizungssystem mit sichtbarer Heizschleifeninstallation in einem modernen Badezimmer.
Passende Ergänzung zur Wärmepumpe: Eine x-net Flächenheizung/-kühlung bringt die ressourcenschonend erzeugte Wärme großflächig und besonders effizient in die Räume. Foto: Kermi

Tipp 2: Effiziente Wärmeverteilung

Beim Umstieg auf eine Wärmepumpe empfiehlt sich oft als ergänzender Modernisierungsschritt die Installation einer Fußbodenheizung. Durch ihre effiziente, großflächige Wärmeverteilung tragen die x-net Systeme von Kermi zum sparsamen Heizen bei – und steigern gleichzeitig das Wohlbefinden. Denn unangenehm kalte Böden gehören mit ihnen der Vergangenheit an. Diesen Komfort kann man sich auch ohne großen Umbaustress ins Haus holen. Dafür gibt es spezielle Lösungen wie das besonders flache x-net C15 Dünnschichtsystem. Es kann direkt auf den vorhandenen Bodenbelag aufgebracht werden, somit sind keine Stemmarbeiten notwendig.
Ist der Einbau einer Fußbodenheizung nicht möglich oder nicht gewünscht, kann bei der Nachrüstung einer Wärmepumpe auch der spezielle Wärmepumpen-Heizkörper x-flair zum Einsatz kommen. Er verteilt die Wärme dank eines integrierten Lüftersystems besonders schnell und effizient im Raum. Dadurch sorgt er auch mit den niedrigen Vorlauftemperaturen einer Wärmepumpe für behagliche Zimmertemperaturen und punktet zudem mit kurzen Aufheizzeiten. 
Zentrale Wohnraumlüftung in einer Küche, integriert in einen Einbauschrank für ein platzsparendes Design.
Wer energetisch saniert, sollte auch an die Lüftung denken. Dank effizienter Wärmerückgewinnung lassen die x-well Wohnraumlüftungen die frische Luft angenehm temperiert einströmen. Foto: Kermi

Tipp 3: Frische Luft ohne Wärmeverlust

Gerade wenn im Zuge der energetischen Sanierung auch Dämmmaßnahmen vorgenommen wurden, ist richtiges Lüften unerlässlich, um Schimmel zu vermeiden. Aber über geöffnete Fenster entweicht neben der verbrauchten, feuchten Luft zudem die wertvolle Heizungswärme. Die x-well Wohnraumlüftungen sorgen für einen automatischen bedarfsgerechten Luftaustausch – mit hoher Wärmerückgewinnung. So verringern sie den Wärmeverlust und erhöhen die Effizienz des gesamten Heizsystems. Der Zusatznutzen: Immer frische, angenehm temperierte und zudem gefilterte Luft – für ein optimales Raumklima. Um das Wohlbefinden weiter zu steigern, ist das Modell x-well C225 optional mit Enthalpie-Wärmeübertrager verfügbar. Dieser bietet die Möglichkeit auch Feuchtigkeit zurückzugewinnen und kann so trockener Luft im Winter entgegenwirken.
Elektrischer Heizkörper in einem Homeoffice mit stilvollem Schreibtisch und Blick ins Freie.
Praktische Alternative zur Flächenheizung: Der Wärmepumpen-Heizkörper x-flair ist ideal auf den Betrieb mit Niedertemperatur-Wärmeerzeugern wie etwa einer Wärmepumpe ausgelegt. Foto: Kermi
Extra-Tipp: Die Heizungs- und Lüftungskomponenten von Kermi sind genau aufeinander abgestimmt und lassen sich ganz nach Bedarf modular kombinieren. So können nachhaltige Wärmekonzepte realisiert werden, die sowohl zur Energieeinsparung als auch zu einem behaglichen, gesunden Raumklima beitragen.
 
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Die Kombination aus energieeffizienter Heizung, smarter Wärmeverteilung und moderner Wohnraumlüftung zeigt, wie nachhaltige Technologien nicht nur Kosten senken, sondern das Wohnen insgesamt angenehmer gestalten können. Besonders beeindruckend ist die Vielseitigkeit moderner Wärmepumpen, die erneuerbare Energien optimal nutzen und einfach nachgerüstet werden können. Ergänzt durch innovative Heizsysteme wie Fußbodenheizungen oder Lüfter-Heizkörper wird selbst in Bestandsgebäuden eine behagliche Wärmeverteilung möglich. Auch die Idee, durch Wärmerückgewinnung bei der Lüftung Energieverluste zu minimieren, unterstreicht den durchdachten Ansatz. Solche Lösungen tragen nicht nur zur Energiewende bei, sondern fördern ein gesundes und komfortables Zuhause für die ganze Familie.

Quelle30.01.2025
Kermi GmbH

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