Der Abschied von fossilen Energiequellen wie Öl und Gas bei der Wärmeerzeugung hat längst begonnen. In Neubauten sind umweltfreundliche Heizsysteme wie Wärmepumpen schon fast zum Standard geworden. Doch wie sieht es im Altbau aus?
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Ein klimaschonendes Heizen und Kühlen ist mit Wärmepumpen im Neu- ebenso wie im Altbau möglich. Foto: djd / Daikin Airconditioning
Auch hier ist der Umstieg mit ausgereifter und einfach nachrüstbarer Technik möglich. Wichtig ist insbesondere, dass die Wärmepumpe die notwendigen Vorlauftemperaturen erreicht, um das gesamte Eigenheim zuverlässig versorgen zu können.
Einfacher Austausch im Altbau
In Neubauten werden meist Fußbodenheizungen verbaut, die für ihren Betrieb nur niedrige Vorlauftemperaturen benötigen. Für Altbauten sind höhere Werte von bis zu 70 Grad Celsius notwendig, damit auf einfache Weise vorhandene Gas- und Ölheizgeräte gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht werden können. Sehr gut geeignet für die Heizungsrenovierung ist etwa die kompakte Daikin Altherma 3 H HT Wärmepumpe. Sie erreicht die geforderten hohen Vorlauftemperaturen
– und dadurch können bereits bestehende Systeme mit Heizkörpern oder Konvektoren im Altbau weiter genutzt werden. Wärmepumpen sind auch für die Modernisierung geeignet. Foto: djd / Daikin Airconditioning
Für Häuser, die mit geringeren Temperaturen auskommen, bietet Daikin mit der Daikin Altherma 3 H MT ebenfalls eine Lösung. Beide Luft-Wasser-Wärmepumpen sind auch mit einer Fußbodenheizung kombinierbar und bieten eine zuverlässige Heizleistung bei Außentemperaturen von bis zu minus 28 Grad Celsius. Zudem arbeiten die Geräte mit dem Kältemittel R-32 besonders effizient und klimaschonend. Durch ihren leisen Betrieb passen sie auch in eng besiedelte Gebiete und auf kleine Grundstücke. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe wird mit bis zu 50 Prozent der Kosten staatlich gefördert. Foto: djd / Daikin Airconditioning
Bis zu 50 Prozent gibt es zurück
Der Umstieg lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch finanziell: Dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude wird die Heizungsmodernisierung so umfassend gefördert, wie kaum zuvor. Bei der Modernisierung mit einer Wärmepumpe werden 35 Prozent der Investitionen bezuschusst. Der Tausch einer alten Ölheizung erhöht die Förderung auf 45 Prozent. Nochmals steigern lässt sich der Zuschuss auf insgesamt 50 Prozent, wenn der Heizungstausch und der Einsatz einer Wärmepumpe Teil eines längerfristigen, individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) sind. Moderne Wärmepumpen arbeiten heute besonders effizient und leise. Foto: djd / Daikin Airconditioning
Hilfe beim Förderantrag bietet etwa der Förderservice unter www.daikin-heiztechnik.de. Der Heizungsfachbetrieb und die Hausbesitzer müssen sich um fast nichts kümmern. Der Förderservice übernimmt die gesamte Abwicklung, berät bei der Antragsvorbereitung, stellt den Antrag bei der BAFA und übernimmt auch die Nachweisführung. Beispielrechnungen auf der Homepage bieten eine erste Orientierung. Tipp: Der Förderantrag muss stets vor der Auftragserteilung gestellt werden.