

Platzbedarf: Nur ein Drittel der Wohnfläche
Die Erdkollektoren benötigen im Neubau nur etwa ein Drittel der beheizten Fläche des Gebäudes. Bei 150 m² Wohnfläche in einer Ebene also nur rund 50 m². Grund ist die sehr viel größere Oberfläche gegenüber reinen Rohrkollektoren und die turbulente Durchströmung mit der Wärmeträgerflüssigkeit. In zwei Ebenen verlegt, halbiert sich die nötige Fläche nochmals. Damit passen die robusten Kollektoren aus Kunststoff auf fast jedes Grundstück. Der Bereich lässt sich sogar bepflanzen bis zu einer Wurzeltiefe von 80 Zentimetern. Mit einem regendurchlässigen Belag kann man ihn auch als Stellplatz nutzen.Eine schadensunabhängige Versicherung, wie bei einer Erdbohrung, braucht man nicht. Mit entsprechenden Vorkehrungen kann man GeoCollect-Anlagen in der Regel auch in Trinkwasserschutzgebieten der Zone 3a/b installieren.

Hohe Jahresarbeitszahlen, geringe Stromkosten
Fast alle der mehr als 3.000 bereits installierten Wärmepumpen mit GeoCollect-Kollektoren erreichen Jahresarbeitszahlen von 4,5 bis 5. Aus einer Kilowattstunde Strom machen sie also bis zu fünf Kilowattstunden Wärme. Das sorgt für niedrige Betriebskosten. Da es keine beweglichen Teile gibt, sind die Kollektoren sehr langlebig. Pro Kilowatt Leistung der Wärmepumpe wird ein Strang mit zehn Kollektoren im Erdreich vergraben. Diese sind untereinander und mit den Zuleitungen aus widerstandsfähigem PP-R-Kunststoff verschweißt. Die umfangreiche Qualitätssicherung der deutschlandweit mehr als 110 zertifizierten Fachbetriebe sichert eine korrekte Installation. GeoCollect gibt dann 10 Jahre Gewährleistung.