Effizient kombiniert, sicher gespart

Ob Öl, Gas, Holzpellets oder Wärmepumpe: Die Möglichkeiten, in den eigenen vier Wänden für ein optimales Wohlfühlklima zu sorgen, sind vielfältig. Umso wichtiger ist es, das individuell passende System für die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche zu finden.
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Hybrides Heizen zahlt sich aus
Öl-Brennwertgerät, Photovoltaik-Anlage und solarstrombetriebene Warmwasser-Wärmepumpe sorgen kombiniert für eine optimale Strom- und Wärmeversorgung. Foto: epr / IWO
Wer bei Modernisierungen der Heizanlage auf der Suche nach einer gleichermaßen effizienten, verlässlichen und umweltbewussten Lösung ist, ist mit einem Hybridsystem bestens beraten. Dabei kann allein der Austausch eines alten Öl-Kessels gegen eine moderne Ölheizung den Brennstoffbedarf bereits um bis zu 30 Prozent reduzieren und damit einiges an Kosten einsparen.
 
Modernes Öl-Brennwertgerät
Schon der Austausch eines alten Kessels gegen ein modernes Öl-Brennwertgerät kann den Heizölbedarf um bis zu 30 Prozent reduzieren. Foto: epr / IWO
„Darüber hinaus bietet sich zum Beispiel die clevere Verbindung von Öl-Brennwertgerät und Photovoltaik (PV)-Anlage mit einer solarstrombetriebenen Warmwasser-Wärmepumpe an. Sie kombiniert konventionelle und regenerative Formen der Wärmeerzeugung intelligent miteinander und garantiert eine optimale Strom- und Wärmeversorgung im Haus“, weiß Christian Halper vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). Über die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wird die solare Energie an einen hybriden Warmwasserspeicher mit Wärmepumpe weitergeleitet.
 
Umweltfreundliche Hybridsysteme
Auch die Umwelt dankt uns die Verwendung von Hybridsystemen, denn diese senken die Treibhausgasemission um bis zu 50 Prozent. Foto: epr / IWO
Steht nicht genügend Sonnenstrom zur Verfügung, übernimmt die Ölheizung automatisch, was sie zu einer soliden, zuverlässigen Basis für Hybridsysteme macht – und das gilt dank Energiereserve im eigenen Tank auch für längere Phasen mit geringem erneuerbarem Stromangebot. Neben zufriedenen Hausbewohnern dankt nicht zuletzt die Umwelt: Durch die Kopplung von effizienter Öl-Brennwerttechnik, PV-Anlage und solarstrombetriebener Warmwasser-Wärmepumpe können die CO2-Emissionen der Strom- und Wärmeversorgung um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.
 
Hybridsysteme nutzen verschiedene Quellen
Hybridheizsysteme nutzen verschiedene Quellen für die Wärmeversorgung: Zum Beispiel Solarstrom aus der Photovoltaik-Anlage und Heizöl. Foto: epr / IWO
Darüber hinaus wird intensiv an neuen treibhausgasreduzierten flüssigen Energieträgern gearbeitet. Diese könnten zukünftig in modernen Öl-Brennwertgeräten eingesetzt werden. So eröffnet sich langfristig sogar eine klimaneutrale Perspektive. Eine Modernisierung lohnt sich also in jeder Hinsicht! Weitere Informationen zu den innovativen Hybridsystemen finden Interessierte unter www.zukunftsheizen.de/hybrid.

Quelle05.10.2019
IWO Institut für Wärme und Oeltechnik e.V.

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