Wärmepumpen leisten unbestritten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn sie beziehen einen Großteil ihrer Energie aus der Umwelt. Für ihren Betrieb benötigen sie Kältemittel. Welches Medium hier zum Einsatz kommt, ist mit entscheidend für die Klimafreundlichkeit einer Wärmepumpe. Die Auswirkung des Kältemittels auf das Klima wird unter anderem durch das „Global Warming Potential“ (GWP) oder deutsch Treibhauspotenzial beschrieben. Je geringer das GWP, desto besser für Umwelt und Klima.
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Schon heute die Treibhauspotenzial-Vorgaben der EU für 2030 erfüllen
Wegen der Gefahr für unser Klima untersagt die „F-Gase-Verordnung“ mit der Nummer 517/2014 den Einsatz fluorierter Treibhausgase, so genannter F-Gase, ab dem Jahr 2030. Die strengen Anforderungen der Verordnung erfüllt zum Beispiel das Kältemittel R-32. Sein Treibhauspotenzial liegt bei einem Drittel des heute gängigen Kältemittels R-410A. Und weil zudem eine deutlich kleinere Füllmenge benötigt wird, sinkt es sogar auf nur noch ein Viertel. Allerdings müssen die Kompressoren der Wärmepumpe auch für das neue Kältemittel entwickelt und optimiert sein. Pionierarbeit hat hier zum Beispiel die Daikin-Gruppe geleistet, mehr Infos auch unter www.rotex.de. Sie investiert bereits seit Jahren in die Entwicklung neuer Anlagen. So können die Anforderungen der F-Gase-Verordnung bereits heute lange vor ihrem Inkrafttreten 2030 erfüllt werden.
Sehr gute Leistungen trotz deutlich weniger Kältemittel
Die Kombination der neuen Hocheffizienz-Kompressoren mit dem Kältemittel R-32 bringt sogar zusätzliche Effizienz und sorgt damit für weniger Energiekosten. Bei Rotex tragen alle Wärmepumpen, die mit dem Kältemittel R-32 arbeiten, das Bluevolution-Siegel. Diese Wärmepumpen können trotz einer um 30 Prozent geringeren Kältemittelfüllmenge bis zu 40 Prozent mehr Leistung bei der Warmwasserbereitung erzielen. Auch für die Modernisierung eignet sich die neue Wärmepumpengeneration, da diese eine höhere Temperatur für die Heizung erreichen kann.