Gut fixiert, sicher gearbeitet

Gerade zu Beginn der Gartensaison ist für viele Heimwerker ihre Werkstatt das zweite Wohnzimmer. Sie bauen Regale, Nistkästen und Hochbeete, schrauben an Motorrädern oder restaurieren antike Möbel. 
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Beim Feilen, Bohren und Sägen sollte Sicherheit an erster Stelle stehen
Gerade bei drehenden Werkzeugen ist es wichtig, das Werkstück gut zu fixieren. Foto: djd / heuer
Neben Kreativität und Ausdauer braucht es dafür vor allem die richtige Ausrüstung – schon um der Sicherheit willen. Das fängt bei Schutzbrille, Arbeitshandschuhen, Gehörschutz und festen Schuhen an und geht mit intakten, hochwertigen Werkzeugen und ihrer korrekten Anwendung weiter. Für Letzteres ist es oft entscheidend, dass das zu bearbeitende Werkstück fest und sicher fixiert ist. Ein guter Schraubstock sollte deshalb in keiner Werkstatt fehlen.
 
Heimwerker an der Werkbank mit Schraubstock
Zur Grundausstattung jeder Werkstatt gehört ein Schraubstock. Foto: djd / heuer

Werkstück fest, Hände frei

So kann es zum Beispiel bei der Arbeit mit drehenden Werkzeugen wie einer Bohrmaschine schnell passieren, dass das Werkstück bei der kleinsten Unaufmerksamkeit unkontrolliert herumschlägt. Noch gefährlicher ist das Flexen an einem ungesicherten Objekt, und selbst beim scheinbar harmlosen Feilen kann man leicht abrutschen und die festhaltende Hand verletzen.
 
Biegen eines Metallstücks am Schraubstock
Besser als die Tischkante: Auch das Biegen wird durch einen Schraubstock erleichtert. Foto: djd / heuer
Wenn dagegen der „Arbeitskollege“ Schraubstock das Werkstück hält, lässt sich die nicht dominante Hand aus dem Gefahrenbereich heraushalten oder bei Bedarf mit beiden Händen zupacken. So wird gleichzeitig Unfällen vorgebeugt und ein exaktes Ergebnis erzielt. Wichtig ist, bei einem Schraubstock auf gute Qualität und Robustheit zu achten. Für Profis konzipiert, aber auch bei Heimwerkern gefragt sind etwa die Brockhaus Heuer Schraubstöcke in der gängigen 120er Größe. Sie halten mit ihren stahlgeschmiedeten Backen nicht nur alle Teile fest im Griff, sondern verfügen auch über einen in der Hinterbacke integrierten Amboss, auf dem sich beispielsweise krumme Nägel wieder gerade klopfen lassen.
 
Beim Flexen ist ein Schraubstock unerlässlich
Beim Flexen sollte das Werkstück keinesfalls mit Hand oder Fuß festgehalten, sondern sicher eingespannt werden. Foto: djd / heuer

Auch die Höhe muss stimmen

Wenn mehrere Personen unterschiedlicher Körpergröße am gleichen Platz werkeln, aus verschiedenen Richtungen gearbeitet oder der Schraubstock auch mal mitgenommen werden soll, kann sich entsprechendes Zubehör wie Lift- und Klappsysteme, Drehteller oder Tischklammern lohnen. Für besondere Anforderungen sind auch Modelle mit auswechselbaren Backen erhältlich. Bevor es mit dem Bohren, Sägen, Biegen oder Feilen losgeht, sollte alles passend eingestellt und alle Materialien und Werkzeuge bereitgelegt werden. Nach Gebrauch nicht benötigte Dinge sofort wieder wegräumen und Abfälle gleich beseitigen. Denn zur Sicherheit gehört auch ein ordentlicher Arbeitsplatz.
Resümee / Gerhard Bauer (Fachredakteur)
In einer gut ausgestatteten Heimwerker-Werkstatt darf ein zuverlässiger Schraubstock nicht fehlen. Er sichert das Werkstück und ermöglicht präzises Arbeiten mit beiden Händen, was besonders bei filigranen oder kraftintensiven Aufgaben von Vorteil ist. Qualität und Robustheit sind dabei entscheidend, um Langlebigkeit und Stabilität zu gewährleisten. Gerade bei vielseitigen Projekten erweisen sich zusätzliche Funktionen wie Höhenverstellung oder Wechselbacken als besonders nützlich, um Flexibilität und Effizienz zu steigern.

Quelle20.04.2024
Kopfstrom GmbH / djd

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