Ein Hausbau dauert für gewöhnlich Monate lang. Bis das Dach gedeckt ist, die Innenausbauten abgeschlossen sind und die Versorgung mit Strom und Wasser steht, vergeht viel Zeit. Dies bedeutet für Bauherren in der Regel eine finanzielle Doppelbelastung.
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Einerseits fallen hohe Baukosten an, andererseits muss die Miete der alten Wohnung bis zum Auszug weiterbezahlt werden. Daher sollten Bauherren darauf achten, die Bauzeit für das Haus so kurz wie möglich zu halten. Ein Ansatzpunkt dafür ist die Estrichtrocknung. Sie kann mit mobilen Elektroheizzentralen verkürzt werden, sodass anschließend der Boden schneller verlegbar ist und der Einzug in greifbare Nähe rückt.
Fachgerechte und normgerechte Estrichtrocknung
Wenn eine Fußbodenheizung im neuen Haus geplant ist, muss für die Trocknung des Estrichs einiges beachtet werden. Damit dieser abgedeckt werden kann, muss er die sogenannte Gleichgewichtsfeuchtigkeit, erreicht haben. Dies bedeutet, dass sein Feuchtigkeitsgehalt mit der Umgebungsluft ausgeglichen ist. Erst dann ist der Estrich belegreif – erst dann kann also der Bodenbelag verlegt werden. Trocknet man frischen Estrich nicht fachgerecht, besteht das Risiko, dass er gezogen wird oder brechen kann. Die Norm DIN EN 1264-4 schreibt eine genau dosierte Wärmezufuhr für den sensiblen Auf- und Abheizprozess vor. Dazu sind konstante Vorlauftemperaturen über vorgegebene Zeiträume nötig.
Heizen, obwohl die Heizung noch fehlt
Für das Gewerk Heizung bedeutet dies, dass Heizwärme bereitgestellt werden muss, auch wenn die Arbeiten an der Energieerzeugung noch nicht fertiggestellt sind. Mobile Heizgeräte mit einer für die Estrichaufheizung konzipierten Regelung wie Hotboy schaffen Abhilfe. Sie sorgen unabhängig vom Baufortschritt und der Brennstoffversorgung für die fachgerechte Trocknung von Estrichflächen. Da keine Abgase entstehen, ist es möglich, die Heizzentralen direkt im Gebäude aufzustellen.
Heizung mieten
Eine solche mobile Elektroheizzentrale wird über flexible und druckstabile Schlauchleitungen mit der Hausinstallation verbunden und in Betrieb gesetzt. Das Gerät ist auf einem fahrbaren Transportgestell montiert und für unterschiedlich große Estrichflächen in zwei Leistungsklassen erhältlich. Man kann die mobile Elektroheizzentrale wahlweise für ein paar Tage, aber auch für mehrere Wochen am Stück ausleihen. Der richtige Ansprechpartner dafür ist der Heizungsfachbetrieb vor Ort.