Entscheidende Gründe für den Hausbau mit modernen Ziegeln sind zum einen Kosteneinsparungen und zum anderen der Wunsch, gesund wohnen zu wollen. Dies wurde durch eine repräsentative Forsa-Umfrage bestätigt: Mehr als 80 Prozent der Befragten sprechen sich für die Verwendung nachweislich umweltfreundlicher Baustoffe aus.
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Aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, erfüllen Ziegel zudem höchste Anforderungen an Statik, Wärme- und Brandschutz. Foto: djd / LRZ / Poroton / Christoph Große
Wie man Ressourcen beim Bauen und künftigen Wohnen schonen und damit den ökologischen Fußabdruck klein halten kann, zeigen diese Tipps: Wandbaustoffe aus Ton ermöglichen die Umsetzung einer großen Vielfalt an Architekturstilen – vom traditionellen Satteldachhaus bis zur klassischen Moderne. Foto: djd / LRZ / Poroton / Linus Lintner
1. Umsichtig planen
Mit der Positionierung des Neubaus und seiner Ausrichtung zur Sonne lässt sich bereits Heizenergie sparen. Wer hier gut plant, kann das Tageslicht in Küche oder Arbeitszimmer lange nutzen. Zudem lässt sich die Kraft der Sonne für die Erzeugung von Strom für den Hausgebrauch verwerten. Hier lohnt sich der intensive Austausch mit Energieberater und Architekt, damit der Neubau optimale Voraussetzungen für den effizienten Einsatz einer Photovoltaikanlage erfüllt, etwa mit Dachform und -neigung. Dreifach punkten die Bewohner dieses modernen Entwurfs aus Ziegel: Neben den Vorteilen des traditionellen Baustoffs nutzen sie die Kraft der Sonne zur Erzeugung von Strom. Der Garten zeigt einen sorgsamen Umgang mit der Fläche. Foto: djd / LRZ / Mein Ziegelhaus / Gerd Schaller
2. Auf Flächenverbrauch achten
Neben dem passenden Standort ist auch die überbaute Fläche ein wichtiger Aspekt von Nachhaltigkeit. Je weniger Boden versiegelt wird, desto besser ist dies für das Klima. So gehen wichtige Funktionen wie das Filtern und Speichern von Wasser nicht verloren. Bei der Planung der Außenanlagen ist es ratsam, sich bei Zufahrten und Abstellflächen für unversiegelte Alternativen wie sickerfähige Pflasterklinker zu entscheiden. Bei diesem aus Ziegel errichteten Haus wurde die Hanglage clever genutzt. Im Souterrain befindet sich eine Einliegerwohnung für die Großeltern. Foto: djd / LRZ / Poroton
3. Den passenden Baustoff wählen
Umweltbewusste Bauherren sollten auf einen Baustoff setzen, der sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugt. Hier punkten etwa moderne Ziegel. Sie werden aus den natürlichen Rohstoffen Lehm und Ton hergestellt, sind regional verfügbar und haben deshalb einen kurzen Weg zur Baustelle. Sie sind nachweislich schadstoffarm und beeinflussen das Raumklima positiv – etwa durch ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit auszugleichen. Das moderne Einfamilienhaus mit Pultdach ist besonders energieeffizient und wurde nachhaltig in massiver Ziegelbauweise errichtet. Foto: djd / LRZ / Unipor / Bernd Ducke
Die Wärmedämmeigenschaften des Ziegels tragen zusammen mit der Speicherfähigkeit außerdem dazu bei, Energiekosten zu sparen. Im Vergleich zu Konstruktionen aus Leichtbauweisen bis zu zehn Prozent. Wer sein Zuhause mit verfüllten Hochleistungsziegeln errichtet, kann zudem auf eine zusätzliche Außendämmung verzichten, der Putz reicht aus. Unter www.lebensraum-ziegel.de gibt es weitere Infos. Mit einem Haus aus Ziegel sorgen Bauherren auf lange Sicht vor. Von Standzeiten von mehr als 100 Jahren profitieren Kinder und sogar die Enkel. Foto: djd / LRZ / Bauherrenschutzbund / Peter Himsel
4. Für sich und die Familie vorsorgen
Gebäude in Ziegelbauweise sind langlebig und wertbeständig und sorgen daher für eine sehr lange Wartungsfreiheit. Von der langen Nutzungsphase mit Standzeiten von 100 Jahren und mehr profitieren auch Kinder und Enkel. Danach können Ziegel problemlos recycelt werden. Das schont nachhaltig die Umwelt und bürdet nachfolgenden Generationen keine ökologischen Lasten auf.