Fallen beim Hausbau sicher umgehen

Der langersehnte Einzug in das eigene Traumhaus ist geschafft, die Familie ist glücklich, den Schritt ins Eigenheim gewagt zu haben. Doch schon nach kurzer Zeit treten Risse in der Fassade auf.
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Teure Fallen beim Hausbau vermeiden
Passt der Baugrund nicht zum Wunschhaus, muss frühzeitig umgeplant werden. Foto: pixabay / Peter H.
Ein beauftragter Gutachter stellt fest, dass der Baugrund bei der Planung nicht berücksichtigt wurde und das Haus nicht den Anforderungen des Bodens entspricht – ein 30 000€ teurer Schaden, der mit einem Bodengutachten vermeidbar gewesen wäre. Laut der Kurzstudie „Baugrundrisiko und Untersuchungen, Schadenfälle – Ursachen – Folgen“ des Bauherren-Schutzbundes e.V. haben derartige Baugrundproblematiken die Zahl der Versicherungsfälle in den letzten Jahren immer mehr erhöht. Aber auch eine unzureichende Qualitätskontrolle oder eine zu knapp kalkulierte Finanzierung können Bauherren in tiefe, kostspielige Fallen tappen lassen.

Bodengutachten entscheidet, ob der Baugrund zum Massivhaus passt

In beliebten Wohngegenden wird allmählich das Bauland knapp. Das hat zur Folge, dass auch schwer bebaubare Grundstücke verkauft werden. Wird das Massivhaus dann ohne genaue Kenntnisse des Baugrunds errichtet, kann dies zu erheblichen Schäden führen. Ein Bodengutachten analysiert die Bodenbeschaffenheit und die Wasserverhältnisse und entscheidet darüber, ob das geplante Traumhaus und der Baugrund zusammenpassen. Zugleich kann man zusätzlich eine Altlastenuntersuchung durchzuführen. Befinden sich Altlasten wie Chemikalien im Boden, so müssen diese vor Baubeginn entfernt werden.

Für den Bau eines standsicheren Massivhauses ist es wichtig, dass sich die Bauherren genau an die Empfehlungen des Bodengutachtens halten und keine Abstriche machen, um Kosten zu sparen. So ist es zum Beispiel nicht möglich, einfach das Gutachten des Nachbargrundstückes zu übernehmen. Der Bauherr haftet für alle Risiken, die sein Grund und Boden mit sich bringt. Für Mängel, die im Vorfeld nicht festgestellt wurden, können später keine Ansprüche geltend gemacht werden. Beim Bau eines Massivhauses können zahlreiche Fehler passieren, die nicht nur Nerven, sondern auch viel Geld kosten. Hier hilft es Bauherren sich gründlich zu informieren, damit man beim Hausbau nicht in teure Fallen tappt.
 
Professionelle Planung schützt vor Kostenfallen
Mehr Planungssicherheit für Bauherren. Foto: pixabay / paulbr75

Qualitätskontrolle erleichtert Korrektur

Größere Schäden beim Hausbau lassen sich auch auf Verarbeitungsfehler der Baustoffe zurückführen. So entstehen fast 90 Prozent aller Baumängel durch falsch verbaute Stoffe und Baumaterialien. Die Überprüfung der Gewerke während der Bauphasen sichert die Qualität des Hauses, da Mängel rechtzeitig erkannt und behoben werden können. Bauherren ohne Erfahrung in diesem Bereich sollten einen unabhängigen Bausachverständigen mit der baubegleitenden Qualitätskontrolle beauftragen. Als Orientierung gilt: eine Qualitätskontrolle sollte zum Rohbau des Kellers bzw. der Bodenplatte, kurz vor dem Bau des Dachstuhls, kurz vor den Innenputzarbeiten und vor dem Innenausbau mit Wand- und Bodenarbeiten erfolgen. Auch die Bauabnahme nach Fertigstellung des Hausbaus ist wichtig. Diese sollte gründlich von den Bauherren innerhalb einer gesetzten Frist durchgeführt werden.

Optimale Finanzierung durch unabhängigen Baufinanzberate

Die Finanzierung ist ein weiterer Knackpunkt beim Hausbau. Ist sie zu knapp kalkuliert, muss der Kredit gegebenenfalls durch eine Nachfinanzierung erweitert werden. Manche Bauherren bringt dies in große finanzielle Schwierigkeiten, da eine Nachfinanzierung oftmals sehr teuer ist. Ein erfahrener Baufinanzberater hat den Überblick aller Kosten, die bei einem Hausbau anfallen und kann die Finanzierung verlässlich planen. Er übersieht auch keine anfallenden Baunebenkosten, die eine häufige Ursache für eine Nachfinanzierung eines Baukredits sind. Ein bankunabhängiger Finanzierungspartner kann für die Bauherren das günstigste Angebot im Markt ermitteln.

Bauvertragsrecht gibt Bauherren Sicherheiten

Das 2018 neu geregelte Bauvertragsrecht stärkt die Rechte der Bauherren während des gesamten Bauprojektes, beginnend mit dem Vertragsabschluss, der Vorbereitung und dann auch während der Bauzeit. Dank der sogenannten Maas-Novelle ist das komplizierte Baurecht transparenter und verständlicher geworden, was wiederum mehr Rechtssicherheit für alle am Bau Beteiligten gewährleistet. So ist im Bauvertragsrecht geregelt, dass beauftragte Bauunternehmen dazu verpflichtet sind, alle Bauleistungen inklusive Qualitäts- und Ausstattungsmerkmale in der Bau- und Leistungsbeschreibung aufzuführen. Die Bauherren sollten darauf achten, dass die Baubeschreibung alle Leistungen umfasst und verständlich formuliert ist. Sinnvoll kann es sein, den Vertrag von einem unabhängigen Sachverständigen prüfen zu lassen.
 
Town & Country Sicherheitspaket: Für ungetrübte Freude am Haus
Mit dem Sicherheitspaket von Town & Country steigt die Vorfreude auf das Wunschhaus. Foto: pixabay / anemone123

Town & Country Haus überzeugt mit Qualitäts- und Sicherheitspaket

Mit dem Bau eines Massivhauses von Town & Country Haus sind die Bauherren durch ein Qualitäts- und Sicherheitspaket abgesichert. So sind folgende Punkte in einer Baubeschreibung festgehalten und Vertragsbestandteil: allgemeine Beschreibung des herzustellenden Gebäudes wie Haustyp und Bauweise oder vorzunehmende Umbauten, Art und Umfang der angebotenen Leistung wie Planung, Bauleitung, Arbeiten am Grundstück, Baustelleneinrichtung und Ausbaustufe, Angaben zur Beschreibung der Baukonstruktion aller wesentlichen Gewerke inklusive Innenausbau, Beschreibung der gebäudetechnischen Anlagen sowie Sanitärobjekte, Armaturen, Elektroanlage, Installation der Informationstechnologie und der Außenanlagen sowie der Fertigstellungstermin.

Town & Country Haus sichert den Bau der Massivhäuser mit einem Festpreis, garantierter Bauzeit und mit einem umfassenden Hausbau-Schutzbrief ab. Dabei ist zum Beispiel das wichtige Bodengutachten schon im Kaufpreis eines Massivhauses inklusive. Die Bauherren sind somit vor Risiken während des Baus und vor existenziellen Bedrohungen bis zu 20 Jahre nach dem Einzug abgesichert.

Solide Hausplanung auf Basis eines Bodengutachtens, Sicherheiten beim Bauvertrag inklusive Hausbau-Schutzbrief, eine sorgfältig geplante Finanzierung und ein Festpreis machen den Bau eines Massivhauses planbar. Bauherren, die ein faires Bauunternehmen wie Town & Country Haus als Baupartner wählen, sind abgesichert und können das Traumhaus zu mietähnlichen Konditionen realisieren.
 
Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2018 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.033 Häuser. Mit 2.986 gebauten Häusern 2018 und deutlich mehr als 30.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus. Rund 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet.

Quelle01.01.2020
Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

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