Altersgerecht umbauen mit Fördermitteln

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert altersgerechte Umbaumaßnahmen von Bestandsimmobilien – jedoch nur noch bis Ende 2024. Dabei zählt ein barrierefreies Badezimmer zu den typischen Modernisierungsprojekten.
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Wandmontiertes WC mit schwarzen Haltegriffen für zusätzliche Unterstützung im barrierefreien Badezimmer.
Haltegriffe und eine höhenverstellbare Toilette von Viega sorgen für mehr Sicherheit und Komfort im altersgerechten Bad. Foto: Viega
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst den altersgerechten Umbau von Bestandsimmobilien. Nach aktuellem Stand allerdings nur noch bis Ende 2024. Darauf weist Viega, einer der Weltmarkt- und Technologieführer in der Sanitärinstallationsbranche, hin. 
Ältere Frau passt mit einem Knopf die Höhe eines Waschtisches in einem barrierefreien Badezimmer an.
Ein höhenverstellbarer Waschtisch, der per Knopfdruck an die Bedürfnisse angepasst werden kann, bietet Flexibilität im barrierefreien Badezimmer. Foto: Viega
Eine bodengleiche Dusche ist Standard im barrierefreien Badezimmer. Zu beachten sind dabei jedoch bestimmte Kriterien, wie zum Beispiel hinsichtlich der Bewegungsflächen. Aber auch andere sanitäre Lösungen tragen dazu bei, einen Umzug ins Pflegeheim hinauszuzögern oder gar zu vermeiden. Wie die verstellbaren WC- und Waschtischelemente von Viega, die in der Höhe flexibel sind und per Knopfdruck jederzeit an den jeweiligen Nutzer angepasst werden können. Mit dem „Prevista WC-Element“ beispielsweise lässt sich die WC-Keramik stufenlos um bis zu 8 Zentimeter nach oben und unten fahren.
Nahaufnahme von Händen einer Seniorin, die ein Buch halten.
Durch den altersgerechten Umbau kann älteren Menschen ein längeres selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden. Foto: Pixabay / Sabine van Erp

KfW-Zuschussprogramm 455-B

Für einzelne Maßnahmen, wie zum Beispiel einen Badumbau, werden an Privatpersonen mit Eigentum oder an Mieterinnen und Mieter zumindest in 2024 noch Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 2.500 Euro) gewährt. Wird das Haus zum Standard „Altersgerechtes Haus“ umgebaut, werden 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 6.250 Euro) bewilligt. Die Berechnungsgrundlage für den Zuschuss (förderfähige Kosten) richtet sich nach dem Grad der Umbaumaßnahmen: Bei Einzelmaßnahmen ist die Berechnungsgrundlage auf 25.000 Euro begrenzt, wird der Standard „altersgerechtes Wohnen“ erreicht, liegt die Grenze bei 50.000 Euro je Wohneinheit. Schnell sein lohnt sich also.
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Das KfW-Förderprogramm ist eine wertvolle Unterstützung für Menschen, die ihre Wohnsituation an zukünftige Bedürfnisse anpassen möchten. Mit flexiblen Lösungen wie höhenverstellbaren WC- und Waschtischen zeigt Viega, wie eine barrierefreie Badausstattung zur langfristigen Unabhängigkeit beitragen kann. Wer den KfW-Zuschuss für sein Modernisierungsprojekt nutzen will, sollte allerdings schnell handeln, bevor das Programm ausläuft.

Quelle16.11.2024
Viega GmbH & Co. KG

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