Denkmalgerechte Sanierung

Ein über 200 Jahre alter Dreiseithof, mitten im schönen Bad Krozingen, wurde umfassend saniert. Die baulichen Besonderheiten und die schützenswerte Substanz sollten dabei bewusst erhalten bleiben. Entstanden ist eine ganz besondere Herberge im dem beliebten Kur- und Ferienort am Fuße des Schwarzwaldes.
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Denkmalgerechte Sanierung eines Dreiseithofs im Markgräfler Land. Foto: Brötje
Denkmalgerechte Sanierung eines Dreiseithofs im Markgräfler Land. Foto: Brötje

Eine Oase der Ruhe im betriebssamen Kurort

Der Dreiseithof der Familie Baumgartner ist über 200 Jahre alt. Ein kleines Juwel, dass der Familienvater und Eigentümer Werner Baumgartner hier vor knapp vier Jahren aufgetan hat. Die Gebäude, teilweise in Fachwerk ausgeführt und teilweise massiv gemauert und zum Großteil verputzt, gruppieren sich um einen zentralen und ruhigen Hof. Er ist von drei Seiten durch das Haupthaus und den L-förmigen Anbau, in dem früher Scheune und Stall waren, eingefasst, was das Konzept eines Dreiseithofes erklärt. Schützend stehen die Gebäude auf dem kompakten Grundstück und lassen in dem Innenhof eine Oase der Ruhe im sonst betriebsamen Bad Krozingen entstehen. 
 
Denkmalgerechte Sanierung eines Dreiseithofs im Markgräfler Land. Foto: Brötje
Denkmalgerechte Sanierung eines Dreiseithofs im Markgräfler Land. Foto: Brötje

Ausgeklügeltes Heizungskonzept wurde mit Brötje Heizkörpern kombiniert

Um möglichst wenig von den Umbauten und nötigen technischen Ergänzungen und Umbauten für die Nutzung als Ferienwohnanlage sichtbar zu machen, ist die ELT- und Heizungstechnik in das alte Tonnengewölbe unter dem Haupthaus eingezogen. Der im Scheitel nur gute zwei Meter hohe Keller beherbergt zwei in Kaskade geschaltete Brennwertgeräte WGB 70 H von Brötje. Die kompakten wandhängenden Geräte (je 480 x 365 mm) bieten eine frei modulierbare Heizleistung zwischen 17 und 70 kW je Brennwertgerät und sind durch den Betrieb in Kaskade äußerst ausfallsicher: der zweite Kessel startet als Redundanz des Führungskessels reibungslos den Heizbetrieb. Wenn bei extremen Wettern mehr Heizleistung als 70 kW nötig ist, schaltet er sich ergänzend zu und erhöht die effektive Leistung auf bis zu 140 kW. Um den Verschleiß möglichst gering und gleichmäßig auf beide Geräte zu verteilen, wechselt der Führungskessel im wöchentlichen Intervall vom Master- in den Slave-Modus und umgekehrt. 
 
Denkmalgerechte Sanierung eines Dreiseithofs im Markgräfler Land. Foto: Brötje
Denkmalgerechte Sanierung eines Dreiseithofs im Markgräfler Land. Foto: Brötje

Brötje AguaSave für den reibungslosen Betrieb

In dem Heizsystem werden 3 Heizkreise betrieben, in die eine AguaSave Heizungswasseraufbereitungsanlage von Brötje eingebunden ist. Durch die vollautomatische Regulierung von Heizungsbefüll- sowie Ergänzungswasser werden Korrosion, Ausfällungen, Ablagerungen und Bakterienwachstum minimiert. Eine qualitätsüberwachte Wasseraufbereitung und Dosierung des Brötje-Vollschutzproduktes AguaSave H Plus schafft außerdem eine bestmögliche Wasserqualität, die die VDI-Norm 2035 erfüllt. Die kompakte und modulare Bauweise der AguaSave erlaubt eine einfache Installation und Wartung. Ihr Einsatz war zwingend notwendig, weil die örtliche Wasserhärte bei durchschnittlich 18° dH liegt und das Stadtwasser außerdem korrosiv wirkende Stoffe enthielt. 

Autor: Tim Westphal
Bildergalerie

Quelle20.03.2019
August Brötje GmbH

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