Da das Raumklima nicht gerade einladend ist, wird der Keller höchstens als Abstellkammer genutzt. Und während oben der Platz eng wird, bleibt der Keller von jeder wohnlichen Nutzung unberührt. Doch eine Aufwertung und Sanierung muss weder aufwendig noch schwierig sein. Zudem schafft sie nicht nur zusätzlichen Wohnraum, sondern schützt auch das Mauerwerk vor der von außen eindringenden Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit bedroht übrigens nicht nur den Keller: Falls sie nicht daran gehindert wird, kann sie weiter nach oben steigen.
Bei dem Gedanken an eine Feuchtesanierung von außen wird den meisten Immobilienbesitzern vermutlich ziemlich mulmig. Bilder von einer monatelangen Baustelle rund ums Haus mit Dreck und einem frei gelegten Keller steigen auf. Doch das ist häufig überhaupt nicht nötig, da eine Abdichtung der Wände von innen genauso funktionell ist und mit geringerem Aufwand erfolgen kann.
Spezialisierte Unternehmen wie zum Beispiel die Fachbetriebe, die zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix gehören, analysieren den baulichen Zustand des Kellers sehr gründlich. Denn vor einer Sanierung sollte zunächst geklärt werden, woher die Feuchtigkeit stammt, damit nicht am Schaden vorbei saniert wird. Setzen Bodenfeuchte, Sickerwasser oder Druckwasser dem Gebäude zu, muss das Mauerwerk entsprechend abgedichtet werden.
Danach werden die Hauseigentümer über die passenden Sanierungs- und Trocknungsmethoden, über die Möglichkeiten, mit ökologischen Materialien ein gesundes Raumklima im Keller herzustellen und natürlich auch über die Kosten dieser Raum schaffenden Maßnahmen informiert. Die Getifix Experten empfehlen häufig, auch noch eine Innendämmung der Kellerräume vorzunehmen. So werden die Räume behaglich und wohnlich und können vielfältig genutzt werden, zum Beispiel als zusätzliches Kinderzimmer, als Arbeitsraum, für die Hobbywerkstatt oder für eine Sauna. In kurzer Zeit kann damit aus einem tristen muffigen Keller ein trockener, schimmelpilzfreier und auf Wunsch gedämmter Raum mit einem angenehmem Klima werden. Feuchte Wände, Schimmelpilzbefall oder muffiger Geruch gehören damit der Vergangenheit an.