Eben noch Mieter – jetzt Hausbesitzer
„Wir haben zwar schon 15 Jahre in einem Haus zur Miete gewohnt. Über das eigene Heim begannen wir nachzudenken, als der Besitzer Eigenbedarf angemeldet hat – eine Zeit großer Unsicherheit.“ Dass aus der Not mehr als eine Tugend wurde, sieht man sowohl dem Paar als auch dem lichtdurchflutetem Haus an. Frau Celik korrigiert auch sofort lachend: „Es ist mehr als ein Haus – wir haben uns ein Zuhause gebaut.“ Ein Hausbau schien dem Lokführer und der Verkäuferin bis zur ihrem ersten Gespräch mit dem Kundenberater von massa für unmöglich. Heute wissen sie – es ist möglich, man muss es einfach machen und sich professionell beraten lassen.Der Traum vom Holzhaus
Im Februar 2020 war der Entschluss gefasst: Wir bauen selbst, nachdem die energetische Sanierung eines angebotenen Hauses zu aufwändig und kostenintensiv geworden wäre. Sehr schnell sicher waren sich die Celiks, dass es ein Haus in Holzständerbauweise werden soll, weil nach der Erfahrung in oft kühlen oder feuchten Häusern aus Stein der Wunsch nach angenehmem und gesundem Raumklima groß war. Und so begann nicht nur die Suche nach dem einem Baugrundstück in der vertrauten Region, sondern auch dem passenden Hausbauanbieter. Einige Gespräche mit Freunden und ein paar Hauskataloge später stand die Entscheidung für den Fertighausanbieter massa fest.Das Rundum-Sorglos-Paket
Nach nun fast drei Jahren im eigenen Heim mit den drei Söhnen (elf, neun und sechs Jahre) und einem zugelaufenen Kater blickt die Familie noch immer positiv auf den gesamten Planungs- und Bauprozess zurück. Beim ersten Gespräch mit dem Kundenberater von massa haben sich Jessica und Ridvan Celik direkt sicher beraten gefühlt. „Uns wurde von Anfang große Sicherheit vermittelt. Wir wurden transparent und ehrlich begleitet. Unseren finanziellen Rahmen haben wir selbst gesetzt und massa hat uns die Möglichkeiten aufgezeigt, was damit alles machbar ist. Das gesamte Finanzierungskonzept ging auf und wir fühlen uns bis heute gut und verlässlich abgesichert.“ so Jessica Celik. Nachdem das Finanzielle geklärt und der Baugrund gefunden war, ging es direkt an die Planung. Hier überzeugte massa vor allem mit seiner Flexibilität, die jedes Fertigteilhaus in ein individuell gestaltetes Zuhause verwandelt.Mit Tageslicht gestalten
Der Haustyp 14.01 war für sie das ideale Modell, das ihren Vorstellungen am meisten entsprach und bot zudem noch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Für Jessica und Ridvan spielte bei der Planung vor allem Licht eine große Rolle. Mit einer Deckenhöhe von 2,75 Metern und einer beeindruckenden Galerie von sechs Meter Höhe im Erdgeschoss haben sie ihren Wunsch nach lichten und weiten Räumen direkt umsetzen können. Das außergewöhnliche Raumgefühl wird durch die großen, dreifach verglasten Fenster und die großzügigen Schiebeelemente, die zur Terrasse führen, noch verstärkt. „Wir haben jedes Fenster individuell platzieren und die Größe bestimmen können. Jetzt wandert die Sonne zu jeder Tageszeit in unser Haus.“Ausbau mit Eigenleistung und lokalen Firmen
Innerhalb von zwei Tagen stand das Haus vor Ort, und der Ausbau begann. Familie Celik vergab viele Arbeiten an lokale Firmen oder erledigte sie selbst, wie das Verlegen der Böden sowie Spachteln und Streichen der Wände. Elektrik, Warmwasser und Heizung übernahm massa. Alles verlief reibungslos, und die Qualität überzeugt das Paar noch heute. Nach vier Monaten war der Ausbau fertig, und der Kücheneinbau markierte den Projektabschluss. Einen Tag später zogen sie ein und fühlten sich sofort zu Hause. „Wir sind vor allem auch stolz, dass wir das geschafft haben. Während wir früher gesagt hätten, dass wir nie bauen wollen, würden wir jetzt gleich nochmal drei Häuser bauen,“ sagt das Paar lachend. Im Nachhinein rüsteten sie das Haus mit einer Photovoltaikanlage aus und empfehlen, diese von Anfang an einzuplanen: „Wir haben ein Haus mit Energieeffizienzklasse A+ und produzieren unseren eigenen Strom – unabhängiger kann man kaum sein.“Vorausschauend fürs Alter gebaut
Mittlerweile haben sich auch die drei Jungs aus ihren Zimmern zum gemeinsamen Abendessen in die große Wohnküche eingefunden. Die Kinder haben ihren Freiraum in der Obergeschoss mit drei gleichgroßen Zimmern und eigenem Bad, während das Elternschlafzimmer mit Duschbad und der Wohn-Ess-Bereich ebenerdig zum Garten liegt. „So können wir auch im hohen Alter unser Zuhause noch uneingeschränkt genießen. Dieses Haus haben wir uns für die Ewigkeit gebaut.“ meint Ridvan Celik glücklich.Resümee / Karsten Mueller (Chefredaktion)
Familie Celik fand aus einer schwierigen Situation heraus den Mut, ein eigenes Haus zu bauen und hat dabei viele Herausforderungen selbst gemeistert. Besonders beeindruckend ist, wie die Familie ihren Traum vom individuellen, nachhaltigen Wohnen verwirklicht hat – von der Holzständerbauweise über eine durchdachte Lichtplanung bis hin zur nachträglichen Installation einer Photovoltaikanlage. Das zeigt, dass der Weg zum eigenen Zuhause oft mit Unsicherheiten verbunden ist, aber auch viel Raum für kreative Lösungen und langfristige Wohnqualität bietet. Ein ermutigendes Beispiel dafür, wie aus einer Notlage ein Ort des Wohlfühlens und der Zukunftsplanung entstehen kann.