Oft ist die Suche nach einem Grundstück in Ballungsgebieten wie Münschen nahezu unmöglich. Eine mögliche Lösung ist die Nachverdichtung im Garten des Elternhauses.
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Erdgeschoss mit großzügigem Wohn-, Ess- und Kochbereich, offener Holzbalkendecke und schwarz gerahmten Loft-Schiebetüren. Foto: Bau-Fritz
Diese Möglichkeit nutzte auch die Familie Feimann-Hirschmüller bestehnd aus Mutter Helen, Vater Lars, dem neunjährigen Niclas und der zweijährigen Lea. So entstand ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit rund 155 qm Wohnfläche und dunkler Holzfassade in Vergrauungslasur, das gezielt den Kontrast zum bestehenden Haus der Eltern sucht und sich dennoch harmonisch einfügt. Ein neuer, eingeschossiger, Zwischenbau, bewusst ohne Durchgang zwischen den Häusern, stellt das rein optisch verbindende Element dar. Neubau mit architektonischem Kontrapunkt zum Bestand. Foto: Bau-Fritz
Wandfarbe, Hölzer ohne Schadstoffe, die Bauherren haben die Wahl der Baumaterialien, Herkunft und Machart ihres neuen Einfamilienhauses genau hinterfragt. So ist die dunkle Holzfassade des neuen Hauses flächendeckend und lückenlos mit der patentierten XundE-Protect-Elektrosmog-Schutztechnik ausgestattet. Durch diese wirkungsvolle, innovative Schirmtechnik und die Kombination zweier Schirmebenen in Außenwand und Dachkonstruktion in Verbindung mit den Holz-Alu-Fenstern reduzieren sich die von außen auf das Haus einwirkenden hochfrequenten technischen Strahlen um über 99 %.
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Resümee von Karsten Mueller (Redaktion “bauen.com“)
Die Familie Feimann-Hirschmüller baute ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit 155 qm, das durch seine dunkle Holzfassade und moderne Elektrosmog-Schutztechnik besticht. Es kombiniert architektonischen Kontrast mit umweltbewussten Materialien, fügt sich harmonisch ins Umfeld ein und bietet Schutz vor technischen Strahlen.
Bildergalerie
Wer wie Helen Hirschmüller im Herzen Schwabings aufgewachsen ist, schätzt das städtische Leben von klein auf. So war es auch der Wunsch der jungen Familie mit Vater Lars, dem neunjährigen Niclas und der zweijährigen Lea, in München zu wohnen. Die Suche nach einem Grundstück? So nahezu unmöglich wie in vielen Ballungsgebieten. Die Lösung? Die Nachverdichtung im Garten des Elternhauses. Foto: Bau-Fritz
Entstanden ist ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit rund 155 qm Wohnfläche und dunkler Holzfassade in Vergrauungslasur, das gezielt den Kontrast zum bestehenden Haus der Eltern sucht und sich dennoch harmonisch einfügt. Ein neuer, eingeschossiger, Zwischenbau, bewusst ohne Durchgang zwischen den Häusern, stellt das rein optisch verbindende Element dar. Den hinteren Teil des Zwischenbaus, begehbar vom Neubau aus, nutzt die junge Familie als Büro, Musikzimmer und für Gäste. Foto: Bau-Fritz
Begehbar vom Bestandshaus aus befindet sich im Zwischenbau auch ein Gartenzugang für die ältere Generation. Hatte man zu Beginn über eine direkte Verbindung der beiden Häuser nachgedacht, profitieren die Eltern Hirschmüller zudem von einer Dachterrasse, die auf dem Zwischenbau neu entstanden und dank eines Milchglas-Lichtbandes vom neuen Haus nicht einsehbar ist. Denn bei aller guten familiären Verbundenheit: Wichtig war beiden Parteien auch Privatsphäre, das Leben im eigenen Rhythmus, ein jeweils eigener Hauseingang und separate Terrassen. Und: „Es sollte schnell gehen. Wir wollten keine lange Belastung durch den Bau für unsere Eltern“, war Helen Hirschmüller sich mit ihrer Schwester einig, die später einmal das Bestandshaus übernehmen wird. Foto: Bau-Fritz
Was soll mit der Fläche und dem Haus passieren – irgendwann stand diese Frage im Raum. „Mein Vater hatte auf Dauer keine Lust mehr, immer so viel Rasen zu mähen“, erinnert sich Helen Hirschmüller. „In der Familie sind wir schon immer gut darin, zu kommunizieren.“ Man wollte unkompliziert ein architektonisch hochwertiges Unikat in Einklang mit dem Bestand errichten. So stand bald fest, dass nur Baufritz für die zusätzliche Bebauung auf dem eingewachsenen Grundstück in einer engen Wohnstraße in Betracht kommt. Die Nachbarn, viele davon schon Jahrzehnte in der Straße ansässig, wurden frühzeitig informiert und einbezogen, „Nervenschokolade“ für die Bauzeit verteilt. Foto: Bau-Fritz
Zunehmender Flächenversiegelung entgegenzuwirken, stattdessen urbane Ansiedelungen lebendig halten, ist die Prämisse bei Haushersteller Baufritz, der bei der Nachverdichtung auf jahrzehntelange Expertise, geeignete Planer und Architekten zurückgreifen kann. Foto: Bau-FritzDie einzelnen Elemente werden nach dem Prinzip der seriellen Fertigung inklusive Haustür, Fenstern und Installationsvorkehrungen bereits in der Manufaktur vorgefertigt. Und logisch und gut, staubfrei und trocken verpackt in Etappen an der Baustelle angeliefert und von den eigenen Monteuren schnell und routiniert verbaut. Die Bauzeit ist im Vergleich zum Massivbau deutlich kürzer, die Belastung für die Umgebung minimal.
Dabei ist jedes Haus ein Unikat und individuell aus Architektenhand geplant. Was überdies direkt überzeugt hat? Das auffallend gute Raumklima, das die Feimann-Hirschmüllers bereits in den Baufritz-Musterhäusern erlebt hatten, die schnelle Holzrahmen-Bauweise mit der Prämisse der sauberen Baustelle, der geübte Umgang mit Baulücken und Rest- und Hinterliegergrundstücken und die baubiologische Expertise. Denn so exzellent diese innerstädtische Lage auch ist: Ein Sendemast in der unmittelbaren Umgebung machte der jungen Familie Sorgen. „Strahlenschutz war uns wichtig – damit wir gut schlafen können.“ Bei Baufritz sind exakte Messungen Teil des baubiologischen Angebots zur Wohngesundheit. Foto: Bau-Fritz
Wandfarbe, Hölzer ohne Schadstoffe, die Bauherren haben die Wahl der Baumaterialien, Herkunft und Machart ihres neuen Einfamilienhauses genau hinterfragt. „Wir haben das konsequent durchgezogen“, konstatieren die Bauherren heute. Als Herausforderung, wie so oft bei Nachverdichtungen, erwies sich die Zusammenarbeit mit den Behörden, wo der Baufritz-Architekt hinzugezogen wurde, ebenso bei der optimalen Ausnutzung der Grundstücksgrenzen, wie hier für die Teilunterkellerung, und der idealen und möglichst kostengünstigen Planung der Anschlüsse, etwa an die Kanalisation. Foto: Eingangsbereich des Kundenhauses der Familie Feimann-Hirschmüller / Bau-Fritz
Auch eine üppig wuchernde Thuja mit ausladenden Wurzeln stand der Planung zu Beginn im Weg. Trennen musste man sich auch von einem alten Küchenfenster und dem Wintergarten, der ursprünglich an das Bestandshaus anschloss. Denn hier befindet sich nun der Zwischenbau, den beide Parteien von der jeweiligen Hausseite aus nutzen. Foto: Einrichtungsdetail des Wohnzimmers / Bau-Fritz
Quadratisch das Bestandsgebäude, etwas länger und schmäler der Neubau, präsentieren sich die beiden Wohnhäuser heute in friedlicher Koexistenz. Den Kontrapunkt zum weiß verputzten Elternhaus setzt die dunkle Holzfassade des neuen Hauses, flächendeckend und lückenlos mit der patentierten XundE-Protect-Elektrosmog-Schutztechnik ausgestattet. Durch diese wirkungsvolle, innovative Schirmtechnik und die Kombination zweier Schirmebenen in Außenwand und Dachkonstruktion in Verbindung mit den Holz-Alu-Fenstern reduzieren sich die von außen auf das Haus einwirkenden hochfrequenten technischen Strahlen um über 99 %. Auch Form und Optik des Hauses sind bewusst modern und entsprechen dem Lebensstil der jungen Familie, die zugunsten der Umwelt gerne auf das Auto verzichtet und nach Möglichkeit auf das Lastenrad umsteigt. Foto: Einrichtungsdetail der Küche / Bau-Fritz
Auch im Inneren des Hauses setzt sich die moderne Handschrift fort: Da gibt es im Erdgeschoss neben Diele mit Garderobe und WC plus Dusche und dem Varioraum die Coffeecorner, wie man sie aus lässigen Hotels kennt, als Teil des großzügigen Wohn-, Ess- und Kochbereichs mit der offenen Holzbalkendecke und den schwarz gerahmten Loft-Schiebetüren – und immer wieder rot-/orangefarbene Akzente, die sich durch das ganze Haus ziehen. Foto: Bau-Fritz
Auch im Inneren des Hauses setzt sich die moderne Handschrift fort: Da gibt es im Erdgeschoss neben Diele mit Garderobe und WC plus Dusche und dem Varioraum die Coffeecorner, wie man sie aus lässigen Hotels kennt, als Teil des großzügigen Wohn-, Ess- und Kochbereichs mit der offenen Holzbalkendecke und den schwarz gerahmten Loft-Schiebetüren – und immer wieder rot-/orangefarbene Akzente, die sich durch das ganze Haus ziehen. Foto: Bau-Fritz
Viele Einbauschränke im ganzen Haus sorgen sehr gekonnt für Ordnung und bieten Stauraum für die vielen kleinen und großen Schätze und Notwendigkeiten des Familienlebens. Ebenso gut verborgen, hinter der Küchenfront: der Abgang in den Keller. Foto: Bau-Fritz
Musizier- und Lesebereich im Erdgeschoss. Foto: Bau-Fritz
Gäste-WC mit Duschbereich. Foto: Bau-Fritz
Der Treppenaufgang erhält sein Licht durch das Milchglas-Lichtband in Richtung des Bestandshauses und hin zur neuen Dachterrasse der Eltern der Bauherrin. Foto: Bau-Fritz
Überraschender Akzent und zugleich überlegte Raffinesse der Innenarchitektin im Obergeschoss ist die Wand hinter dem großzügigen Waschtisch mit ihrer Dschungeltapete als Teil des Elternbades mit extra großer Dusche, WC und Sauna, das sich auf dem Weg zum Elternschlafzimmer befindet. Foto: Bau-Fritz
Überraschender Akzent und zugleich überlegte Raffinesse der Innenarchitektin im Obergeschoss ist die Wand hinter dem großzügigen Waschtisch mit ihrer Dschungeltapete als Teil des Elternbades mit extra großer Dusche, WC und Sauna, das sich auf dem Weg zum Elternschlafzimmer befindet. Foto: Bau-Fritz
Elternschlafzimmer im Obergeschoss. Dank des Walmdachs und des Verzichts auf ein Dachgeschoss sind die Zimmer herrlich offen bis unters Dach und es ergibt sich eine entspannte, behagliche Raumatmosphäre. Foto: Bau-Fritz
Außerdem liegen auf dieser Ebene die zwei gleich großen Kinderzimmer, praktischerweise verbunden mit in Tafelfarbe gestrichener Schiebetür, falls Niclas und Lea miteinander spielen wollen oder um später ein großes Zimmer daraus zu machen. Niclas hat hier ein Hochbett zum Schlafen mit in die Wand eingelassenen Regalen. Darunter befindet sich der Schreibtisch und ein Bereich zum Spielen, Basteln und kreativ sein. Foto: Bau-Fritz
Außerdem liegen auf dieser Ebene die zwei gleich großen Kinderzimmer, praktischerweise verbunden mit in Tafelfarbe gestrichener Schiebetür, falls Niclas und Lea miteinander spielen wollen oder um später ein großes Zimmer daraus zu machen. Foto: Bau-Fritz
Erdgeschoss-Grundriss des Kundenhauses der Familie Feimann-Hirschmüller. Foto: Bau-Fritz
Obergeschoss-Grundriss des Kundenhauses der Familie Feimann-Hirschmüller. Foto: Bau-Fritz
Kellergeschoss-Grundriss des Kundenhauses der Familie Feimann-Hirschmüller. Foto: Bau-Fritz